Jugend nimmt die Demokratie in den Fokus

von Redaktion

Kreisjugendring beschließt „Jahr der Demokratie“ – Suche nach Vorsitz geht weiter

Rosenheim – Der Kreisjugendring Rosenheim (KJR) hat bei seiner Herbstvollversammlung das Jahr 2025 zum „Jahr der Demokratie“ ausgerufen. Wie der KJR mitteilt, beschlossen die Delegierten aus verschiedenen Vereinen und Verbänden des Landkreises neben der Jahresplanung auch den Nachtragshaushalt für 2024 sowie den Haushalt für 2025. Der stellvertretende Landrat Sepp Hofer nutzte seine Grußworte für einen Appell zum Ehrenamt und dessen Rolle in der Demokratie, besonders mit Blick auf die Bundestagswahl 2025. Der Nachtragshaushalt mit einem Gesamtvolumen von 775000 Euro sowie der Haushalt 2025 mit 750800 Euro wurden einstimmig verabschiedet.

KJR-Geschäftsführer Jörg Giesler präsentierte die Jahresplanung 2025, die in Abstimmung mit der Kommunalen Jugendarbeit erstmals unter einem Jahresthema steht. Im „Jahr der Demokratie“ sind neben traditionellen auch themenbezogene Veranstaltungen geplant, unter anderem zur Bundestagswahl. Die anberaumte Nachwahl des Vorsitzenden blieb erfolglos, da sich kein Kandidat zur Wahl stellte. Die Versammlung wurde vom stellvertretenden Kreisjugendring-Vorsitzenden Thomas Unger geleitet, der neben dem stellvertretenden Landrat auch Vertreter des Stadtjugendrings Rosenheim begrüßte. Während der Versammlung wurde zudem ein prämierter Videofilm des Jugendtreffs Oberaudorf aus der Reihe „Do bin i dahoam“ vorgestellt.

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