Grenzüberschreitende Mobilität im Fokus

von Redaktion

ÖPNV-Gipfel der Euregio Inntal – Ausbau aktiver Zubringer und Barrierefreiheit im bayerisch-tirolerischen Bereich

Rosenheim – Im Feuerwehrhaus Wörgl fand der ÖPNV-Gipfel der Euregio Inntal statt, der die Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenarbeit im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) betonte. Der Fokus lag auf dem Ausbau aktiver Zubringer und der Barrierefreiheit auf bayerischer und Tiroler Seite.

Teilnehmer waren Fachleute der Verkehrsverbünde, Grenzbürgermeister aus Bayern und Tirol sowie der Bezirkshauptmann von Kufstein. Bernhard Sluka vom Verkehrsclub Deutschland sprach über „Aktive Mobilität als Zubringer zum öffentlichen Verkehr in Bayern“. Jelle Mertens thematisierte Barrierefreiheit in Österreich. Dr. Markus Haller vom Münchner Verkehrs- und Tarifverbund stellte digitale ÖPNV-Produkte vor, während Alexandra Medwedeff vom Verkehrsverbund Tirol innovative Lösungen wie Fahrradboxen präsentierte. Manuel Tschenet von Kufstein Mobil analysierte grenzüberschreitende Herausforderungen und betonte die Notwendigkeit von ÖPNV-Verbindungen an jedem Grenzübergang. Eine Diskussionsrunde ermöglichte es Verkehrsexperten, Bürgermeistern und Behördenvertretern, konkrete Maßnahmen zur ÖPNV-Verbesserung zu erörtern, wobei finanzielle Herausforderungen im ländlichen Raum hervorgehoben wurden.