Chinesin reist zum vierten Mal illegal ein

von Redaktion

Kiefersfelden/Traunstein – Eine chinesische Staatsangehörige wurde wegen versuchter illegaler Einreise in Untersuchungshaft genommen. Am Dienstag brachte die Bundespolizei die 44-Jährige ins Gefängnis nach Traunstein. Bei einer Grenzkontrolle an der Inntalautobahn bei Kiefersfelden gab die Frau an, nicht gewusst zu haben, dass ihre Busreise sie nach Deutschland führte. Laut Angaben der Bundespolizei stellte sich heraus, dass die Ausländerbehörde Heilbronn bereits im Jahr 2023 eine Ausweisung gegen sie verfügt und ein mehrjähriges Wiedereinreiseverbot verhängt hatte. Die aktuelle Fahrt mit einem italienischen Reisebus war bereits der vierte Verstoß gegen dieses Verbot. Zudem war die Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen eines Verfahrens zu Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung am Aufenthaltsort der Frau interessiert. Nach ihrer Festnahme wurde sie dem Amtsgericht Traunstein vorgeführt, das die Untersuchungshaft anordnete. In der Justizvollzugsanstalt Traunstein wartet sie nun auf die nächsten Verfahrensschritte.

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