Rosenheim – Mehr als 6000 Schulen und zwei Millionen Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 13 werden in diesem Jahr bei der vorgezogenen Juniorwahl zur Bundestagswahl teilnehmen.
Die Juniorwahl zählt zu den größten Schulprojekten in Deutschland und wird bundesweit seit 1999 zu Europawahlen, Bundestagswahlen und Landtagswahlen durchgeführt. „Immer mehr Schulen nehmen an der Juniorwahl teil und vermitteln so den Schülern ziemlich real, wie Demokratie funktioniert“, freut sich die heimische CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig.
„Durch die vorgezogenen Neuwahlen geht alles etwas schneller als sonst und auch das ist Demokratie. So üben, lernen und erleben die Jugendlichen, was es heißt, aktiv mitzuentscheiden, bzw. wie es sein wird, wenn sie wahlberechtigt sind“, so Ludwig weiter.
Dann geht es wie bei der „echten“ Bundestagswahl für die Schüler mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal der Schule. Tausende Wahlhelferinnen und Wahlhelfer in den beteiligten Schulen haben vorher Wählerverzeichnisse angelegt, organisieren das Wählen und werden später die Stimmen auszählen.
Das Gesamtergebnis der Juniorwahl 2025 zur Bundestagswahl wird dann unter www.juniorwahl.de am eigentlichen Wahltag, dem 23. Februar, veröffentlicht. Über das Onlineportal können interessierte Schulen sich noch bis zum 1. Februar anmelden.
„Das muss jetzt schnell gehen, denn der Wahlsonntag kommt mit großen Schritten. Bisher sind aus Stadt und Landkreis Rosenheim 24 Schulen angemeldet und ich hoffe, es werden noch mehr“, so Daniela Ludwig in einer Pressemitteilung.