„Wichtig ist, Missbrauch auszuschließen“

Ein Schwangerschaftsabbruch via Telemedizin ist für viele Frauen ein gutes, niedrigschwelliges Angebot. Davon sind Ulrike Schauberger (oben) und Susanne Mittermair-Johnson (unten) von Donum Vitae in Rosenheim überzeugt. Josef Lausch, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler, befürchtet allerdings Missbrauch. Foto IMAGO/Westend61/RE/Donum Vitae

Ein Schwangerschaftsabbruch via Telemedizin ist für viele Frauen ein gutes, niedrigschwelliges Angebot. Davon sind Ulrike Schauberger (oben) und Susanne Mittermair-Johnson (unten) von Donum Vitae in Rosenheim überzeugt. Josef Lausch, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler, befürchtet allerdings Missbrauch. Foto IMAGO/Westend61/RE/Donum Vitae

Ein Videoanruf zu Hause im geschützten Raum. Medikamente per Post. Und eine Abtreibung ohne eine persönliche Vorstellung beim Arzt. Das war bis vor Kurzem auch in Bayern möglich. Doch CSU und Freie Wähler haben dem ein Ende gesetzt – und ernten dafür Kritik.

von Patricia Huber

Rosenheim – Die Diskussion um Schwangerschaftsabbrüche reißt nicht ab. Während ein Gesetzentwurf zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen kurz vor der endgültigen Abstimmung steht, schraubt man in Bayern am bisher bestehenden Gesetz. Am 10. Dezember hat der Bayerische Landtag eine Änder

Dienstag, 16. September 2025

30 Tage einmalig 0,99€

  • Testen Sie unser
  • ePaper einen Monat lang.
  • Jederzeit kündbar.
Jetzt testen

Sie interessieren sich für die gedruckte Zeitung?

Passende Angebote dazu finden Sie hier.

Abonnenten-Login Anmeldung für Abonnenten

ePaper-Zugang freischalten
Per E-Mail teilen
Entdecken Sie das OVB ePaper in Top-Qualität und testen Sie jetzt 30 Tage kostenlos und unverbindlich.