„Wichtig ist, Missbrauch auszuschließen“

Ein Schwangerschaftsabbruch via Telemedizin ist für viele Frauen ein gutes, niedrigschwelliges Angebot. Davon sind Ulrike Schauberger (oben) und Susanne Mittermair-Johnson (unten) von Donum Vitae in Rosenheim überzeugt. Josef Lausch, Landtagsabgeordneter der Freien Wähler, befürchtet allerdings Missbrauch. Foto IMAGO/Westend61/RE/Donum Vitae
Ein Videoanruf zu Hause im geschützten Raum. Medikamente per Post. Und eine Abtreibung ohne eine persönliche Vorstellung beim Arzt. Das war bis vor Kurzem auch in Bayern möglich. Doch CSU und Freie Wähler haben dem ein Ende gesetzt – und ernten dafür Kritik.
Rosenheim – Die Diskussion um Schwangerschaftsabbrüche reißt nicht ab. Während ein Gesetzentwurf zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen kurz vor der endgültigen Abstimmung steht, schraubt man in Bayern am bisher bestehenden Gesetz. Am 10. Dezember hat der Bayerische Landtag eine Änder