Alleingänge nahezu wirkungslos

von Redaktion

Christiane Wegner (Bündnis Deutschland)

In Anbetracht von inzwischen über acht Milliarden Menschen auf dieser Welt und der Tatsache, dass in der Vergangenheit immer wieder erhebliche Klimaveränderungen auftraten, können Lösungsansätze nur im globalen Zusammenschluss erarbeitet und umgesetzt werden.

Hingegen ist ein nationaler Alleingang im Sinne einer Vorreiterrolle Deutschlands nahezu wirkungslos und gefährdet die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit des Standortes.

Verstärkte Anpflanzungen sind wünschenswert, da Bäume CO2 unter anderem in Sauerstoff umwandeln. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Es werden Wälder für Windkraftanlagen abgeholzt. Das ist ein absolutes „No Go“, da es die Maßnahmen konterkariert. Wir von Bündnis Deutschland fordern den Wiedereinstieg in die Kernenergie und die sinnvolle Nutzung des Waldes als CO2-Speicher.

Extremwetterlagen wären bei entsprechenden Vorkehrungen sicher besser zu bewerkstelligen – Hochwasserrückhaltebecken, Vermeidung von extremer Flächenversiegelung und Flussbegradigungen seien hier nur als kurze Beispiele genannt. Sobald mehr Investitionen in den Katastrophenschutz getätigt würden, sind viele Gefahrenlagen vermeidbar.

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