Nachhaltig, sozial, wirtschaftlich

von Redaktion

Jana Jacob (Volt)

Klimawandel und Zunahme von Extremwetterereignissen stellen uns vor immense Herausforderungen. Volt setzt sich für eine nachhaltige Klimapolitik ein, die soziale, wirtschaftliche und ökologische Ziele miteinander verbindet:

1. Klimaanpassung und Schutz vor Extremwetter: Ein langfristiger Klimaanpassungsfonds soll Projekte wie Gebäudebegrünung, Entsiegelung, Schwammstadt-Konzepte, Hochwasserschutzanlagen und die Renaturierung von Flussufern fördern. Diese Maßnahmen stärken die Klimaresilienz, reduzieren die Auswirkungen von Starkregen und Hitzewellen und schützen Menschen sowie Siedlungen vor Extremwetterereignissen.

2. Gesundheit und Wasserversorgung in Zeiten des Klimawandels: Durch Hitzeaktionspläne, den Ausbau des Infektionsschutzes und die Modernisierung der Wasserinfrastruktur soll die öffentliche Gesundheit und Wasserversorgung gesichert werden. Besondere Schwerpunkte liegen auf dem Schutz gefährdeter Gruppen und smarter Bewässerungstechnologien.

3. Biodiversität und natürliche CO2-Speicher fördern: Die Förderung klimaresilienter Wälder, die Renaturierung von Mooren, ambitionierte Aufforstungsziele und die Erhaltung der Artenvielfalt stärken natürliche CO2-Senken und stabilisieren Ökosysteme.

4. Klimaneutralität bis 2040 erreichen: Um Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen, setzt Volt auf den Ausbau erneuerbarer Energien, Investitionen in grüne Technologien wie CO2-Abscheidung (CCS) und die Umstellung der Industrie auf emissionsfreie Produktionsmethoden.

5. Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz stärken: Der Ausbau von Pfand- und Mehrwegsystemen, Recyclingtechnologien und verpflichtenden Produktpässen soll eine zirkuläre Wirtschaft fördern. Firmen werden angehalten, langlebige und reparierbare Produkte herzustellen, um Abfälle drastisch zu reduzieren und Ressourcen effizienter zu nutzen.

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