Raubling – Ein notorischer Verkehrssünder wurde erneut von der Grenzpolizei Raubling festgenommen. Bereits im November 2024 fiel der 38-jährige Iraker den Beamten an der A8, Anschlussstelle Rosenheim West, auf. Er führte einen Skoda mit französischer Zulassung, konnte jedoch keinen gültigen Führerschein vorweisen. Stattdessen zeigte er den Polizisten einen gefälschten Führerschein auf seinem Smartphone. Dies führte zu Strafanzeigen wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Zudem wurde der Skoda, der von französischen Behörden gesucht wurde, sichergestellt. Vier Tage später wurde der Mann erneut auf der A8 im Gemeindegebiet Bad Feilnbach gestoppt, diesmal in einem Daewoo mit ungarischen Kennzeichen. Auch hier präsentierte er einen falschen Führerschein, was zu weiteren Strafanzeigen und der Sicherstellung des Pkw führte. Da er zudem keinen Pass besaß und aus Ungarn unerlaubt eingereist war, wurde er wegen eines Vergehens nach dem Aufenthaltsgesetz angezeigt. Am Montag, 3. Februar, erschien der Mann bei der Grenzpolizei, um seinen Wagen abzuholen. Ohne Fahrerlaubnis, aber mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden konfrontiert, wurde er festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.