Rosenheim – Das pädagogische Team des Lokschuppens Rosenheim hat sich für die Titanic-Ausstellung etwas Besonderes einfallen lassen: Spannende Workshops, die sich eng an den Lehrplaninhalten orientieren, sollen Schülern ein altersgerechtes und nachhaltiges Bildungserlebnis ermöglichen. Doch bevor diese Bildungsangebote offiziell starten, brauchte es einen Praxischeck. Die Rolle der „Tester“ übernahmen die Schüler der Montessori-Schule Chiemgau. Die Klassenstufen 1 bis 4 prüften zwei der geplanten Titanic-Workshops auf Herz und Nieren: „Titanic-Kompass“ und „Titanic-Schiffsbau“.
Die Testläufe zeigten: Die Workshops sind spannend, praxisnah und wecken die Begeisterung der Kinder für Technik, Naturwissenschaft und Handwerk.
Besonders positiv wurde die interaktive Gestaltung der Inhalte aufgenommen – die Kombination aus Wissensvermittlung und praktischem Tun kam bestens an.
Doch kein Testlauf ohne Verbesserungsmöglichkeiten: Gemeinsam mit den Lehrern sammelte das Team des Lokschuppens wertvolle Anregungen zur Optimierung. Ziel ist es, die Angebote so zu gestalten, dass sie für alle Schulklassen, die die Ausstellung besuchen, ein lehrreiches und reibungsloses Erlebnis bieten.
Das Fazit der Schüler: Die Titanic-Workshops haben das Potenzial, den Ausstellungsbesuch für Schulklassen zu einem unvergesslichen Lernabenteuer zu machen.
Die Anmeldung für die Titanic-Workshops ist ab sofort möglich. Darüber hinaus können sich Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte für die kostenlosen Titanic-Infowochen von Montag, 31. März, bis Freitag, 4. April, sowie von Montag, 29. September, bis Donnerstag, 2. Oktober, anmelden. Es werden Einblicke in die drei Workshops und die Führungen für Schulklassen geboten. Interessante Hintergrundgeschichten zur Ausstellung verrät Lokschuppen-Leiterin Dr. Jennifer Morscheiser im Gespräch. Eine Anmeldung ist online möglich unter www.lokschuppen.de, per E-Mail an besucherservice@vkr-rosenheim.de oder telefonisch unter 08031/3659036.