Samerberg – Wenn der Samerberg, besser gesagt der Moarhof in Roßholzen, für einen Abend zum Mittelpunkt der deutschen Musikszene wird, dann tritt der „Oimara“ vom Tegernsee mit seinem Nummer-eins-Hit „Wackelkontakt“ auf. Knapp 500 Fans feierten ausgelassen.
So war es am vergangenen Samstag, als der 33-jährige Beni Hafner, der seit Wochen die Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz anführt, seinen Fans bei der „Alpin FM Festlnacht“ im Moarhof ordentlich einheizte. Es war der erste öffentliche Auftritt vom „Oimara“ in Bayern, seitdem er mit „Wackelkontakt“ die Nummer eins der offiziellen deutschen Single-Charts erobert hat. Die Veranstaltung, bestens organisiert von Alpin FM und dem Rosenheimer Funkhaus, hielt, was sie im Vorfeld versprach. Die vielen textsicheren Fans kamen voll auf ihre Kosten und nach dem Auftakt mit „Bierle in da Sun“, „Emoji Baby“, „Wannabe“, „Lieblingsdepp“, „Disco Kathi“ oder „Zebrastreifenpferd“ kam es gegen Ende des Konzerts zum absoluten Höhepunkt, als der „Oimara“ seinen bisher größten Hit „Wackelkontakt“ spielte. Die Textzeile „Wär‘ ich ein Möbelstück, dann wär‘ ich eine Lampe aus den Siebzigern“ hat man noch am nächsten Tag im Kopf.
„Dieses Lied macht einfach Freude, gerade wenn man es nicht zu nüchtern angeht, sondern am besten mit einem Bierchen dazu wackelt“, so ein begeisterter „Oimara“-Fan im Moarhof. Seit neun Wochen ist der Oimara mit seinem Hit in den deutschen Charts und seit sechs Wochen steht er auf Platz eins. Auch in Österreich grüßt er von ganz oben, in der Schweiz steht er aktuell auf Platz zwei. Mittlerweile wird der „Wackelkontakt“ in den deutschen Eisstadien, wie etwa in Köln, gespielt. Sogar einen Werbespot für ein großes deutsches Möbelhaus hat der „Oimara“ produziert.
„Es war eine super Veranstaltung. Alle waren begeistert. Das hat richtig Spaß gemacht“, erklärten Andreas Nickl, Studioleiter vom Funkhaus Rosenheim, und Wolfgang Kuffner vom Moarhof. Hans-Jürgen Ziegler