Grenzüberschreitende Initiativen erhalten grünes Licht

von Redaktion

Sechs Projekte für den Euregio-Inntal-Raum genehmigt

Kufstein/Rosenheim – Das Euregio-Inntal-Plus-Gremium hat sechs neue grenzüberschreitende Projekte im Rahmen des Interreg-Bayern-Österreich-Programms genehmigt. Das hat die Euregio Inntal mitgeteilt.

Unter den bewilligten Projekten befinden sich zwei Mittelprojekte und vier Kleinprojekte. Die thematische Bandbreite ist dabei vielfältig: Genehmigt wurde unter anderem ein Fortbildungsprojekt zum Thema „Leadership und künstliche Intelligenz für Frauen“. Ebenfalls grünes Licht erhielten zwei Mobilitätsprojekte, ein touristisches Vorhaben, ein Projekt zur Förderung der Kultur im ländlichen Raum sowie Initiativen im Bereich Gesundheitstourismus und zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen im Grenzraum.

Das Euregio-Inntal-Plus-Gremium tagt mindestens zweimal jährlich unter dem Vorsitz der neuen Präsidentin Barbara Schwaighofer. In diesen Sitzungen können Mittel-, Klein- und P2P-Projekte beschlossen werden, die mit Mitteln des Interreg- Bayern-Österreich-Programms gefördert werden und dem Raum der Euregio Inntal zugutekommen. In der nächsten Sitzung wird über fünf neu eingereichte P2P-Projekte entschieden.

Die nächste Frist, um Klein- (bis 35000 Euro) und Mittelprojekte (bis 100000 Euro) einzureichen, endet am 30. Juni 2025. Interessierte, die ein grenzüberschreitendes Vorhaben zwischen Bayern und Tirol – insbesondere im Tiroler Unterland, in Stadt und Landkreis Rosenheim oder im Landkreis Traunstein – planen, können sich an die Euregio Inntal wenden.

Der Fördersatz für alle Projektarten beträgt 75 Prozent. Mehr Informationen gibt es auf der Website www.euregio-inntal.com.

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