Rosenheim – Das Rosi-Mobil, eines der erfolgreichsten On-Demand-Systeme Deutschlands, erfährt ab Donnerstag, 15. Mai, mehrere Änderungen (wir berichteten). Um mehr Fahrtwünsche zu erfüllen und die Kosten zu senken, liegt der Fokus wieder verstärkt auf der letzten Meile zu Bahnhöfen und Bushaltestellen, wie nun Landrat Otto Lederer mit einer Pressemitteilung bekannt gibt. Neu eingeführt wird eine Aufteilung der Bediengebiete in die Sektoren Nord, Süd und Mitte während der Hauptverkehrszeit. Wer seinen Sektor verlässt, muss künftig an definierten Übergabepunkten in Prien in ein anderes Rosi-Mobil umsteigen. Zudem werden die Preise nach gefahrenen Kilometern verdoppelt. Während sich die meisten Gemeinden auf diese Maßnahmen verständigten, entschied sich Samerberg für den Ausstieg. Die Umstellung erfolgt zunächst für ein Jahr als Testlauf und soll das Angebot auf eine finanzierbare Basis stellen.