Kolbermoor – Aufklärung zur religiös motivierten Vorhautamputation steht im Mittelpunkt des ersten offenen Treffens, das der Verein „intaktiv“ am heutigen Montag veranstaltet. Anlass ist ein aktueller Fall aus Taucha, bei dem seit dem 12. Mai ein Arzt wegen Körperverletzung nach einer misslungenen Beschneidung vor Gericht steht. „intaktiv“ setzt sich für das Recht aller Kinder auf genitale Selbstbestimmung ein. Zu dem Treffen sind alle Interessierten eingeladen, die sich über das Thema informieren oder selbst aktiv einbringen möchten. Es findet um 18.30 Uhr im Lokal Giuseppe, An der alten Spinnerei 1, in Kolbermoor statt.