Neue Führung bei den Maltesern

von Redaktion

Peter Prinz von Lobkowicz übernimmt

Rosenheim – Die Malteser haben Peter Prinz von Lobkowicz zum neuen Diözesanleiter für das Erzbistum München und Freising ernannt. Im Rahmen eines feierlichen Festaktes übernahm er das Amt von Stephanie Freifrau von Freyberg, die nach zwölf Jahren aus der Position ausscheidet. Die Ernennung erfolgte durch den Präsidenten des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller.

Bei der Amtsübernahme würdigte der neue Diözesanleiter die Arbeit seiner Vorgängerin: „Liebe Stephanie, Dein Wirken wird hier weiter nachstrahlen. Ich darf ein bestelltes Feld übernehmen. Dafür danke ich Dir sehr“, sagte Peter Prinz von Lobkowicz. Er kündigte an, seinen Fokus auf die Bedürfnisse der Menschen in akuten Notlagen zu richten. Als zentrale Aufgaben seiner Amtszeit nannte er die Bekämpfung von Altersarmut und -einsamkeit, den Katastrophen- und Zivilschutz sowie die Stärkung des katholischen Verbands-Profils.

Peter Prinz von Lobkowicz bringt umfangreiche Erfahrung bei den Maltesern mit. Als Ordensmitglied war er jahrelang bei den Lourdes-Wallfahrten aktiv. Seit 2022 fungierte er bereits als Stellvertreter von Baronin Freyberg und konnte die Angebote und Dienste der Malteser im Erzbistum München und Freising kennenlernen.

Als erste Amtshandlung berief der neue Diözesanleiter Pilar Prinzessin zu Salm erneut zur Diözesanoberin. Er dankte ihr für das bisher geleistete ehrenamtliche Engagement und betonte seine Freude darüber, dass sie auch weiterhin als seine Stellvertreterin fungiere.

Antonio Graf Keglevich wurde zum neuen Regionalleiter ernannt und folgt damit Franz Graf La Rosée nach. Gleichzeitig übernahm er das Amt des Landesbeauftragten, das zuvor Stephanie Freifrau von Freyberg innehatte.

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