Inntal – Die Tiroler Behörden führten am gestrigen Montag eine mehrstündige Lkw-Dosierung auf der Inntalautobahn durch, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Maßnahme begann um 5 Uhr auf Höhe der Ausfahrt Kufstein Nord in Fahrtrichtung Innsbruck. Zunächst durften 300 Lkw pro Stunde passieren. Im Laufe des Vormittags wurde die Durchlasszahl laut Polizei mehrfach angepasst. Um 9.10 Uhr reduzierte man die Anzahl auf lediglich 100 Lkw pro Stunde. Eine Stunde später, um 10 Uhr, erhöhten die Behörden die Durchlasszahl wieder auf 300 Lkw pro Stunde, die bis zum Ende der Maßnahme um 12.30 Uhr beibehalten wurde. Die Dosierung führte zu einem massiven Rückstau, der in seiner maximalen Ausdehnung bis kurz vor das Autobahndreieck Inntal reichte. Dies entsprach einer Staulänge von etwa 25 Kilometern. Zusätzliche Behinderungen entstanden durch zwei liegengebliebene Pkw und einen Sattelzug mit Panne. Die Verkehrspolizei Rosenheim sowie der Zentrale Ergänzungsdienst konnten diese Störungen jedoch zügig beheben. Heute, Dienstag, folgt bereits die nächste Blockabfertigung.