Traunstein – Ein 29-jähriger Handwerker aus Marquartstein ist für einen groß aufgezogenen Drogenhandel mit Millionengewinnen, der über ein Jahrzehnt im Chiemgau und Südostbayern andauerte, vom Landgericht Traunstein verurteilt worden. Gestern erhielt er eine Freiheitsstrafe von vier Jahren acht Monaten sowie die Unterbringung in einer Entziehungsanstalt.
Ein Geständnis mit großer Wirkung
Der Mann war im November 2023 festgenommen worden. Stark strafmildernd war sein umfassendes Geständnis. Zudem nannte er Hintermänner sowie Abnehmer. Die Angaben führten zu mehreren Festnahmen und 60 Folgeverfahren. Der Angeklagte sagte nun wörtlich: „Auf Deutsch gesagt, ich hab‘ einen Scheiß gemacht.“ Er wolle in Zukunft ein normales Leben führen und arbeiten. Ein ausführlicher Bericht folgt.