Rosenheim – „Schee is’. Wer weiß, welche bekannte Serie hier spielt?“, diese einfache Frage stellte Bastian Schweinsteiger, Weltmeister mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Champions-League-Sieger und achtfacher Deutscher Meister mit dem FC Bayern München, seinen über 25 Millionen Followern auf Facebook und Instagram. Dazu stellte er ein Selfie, aufgenommen am Sonntag, 27. Juli, um kurz nach 10 Uhr in der Rosenheimer Heilig-Geist-Straße mit Blickrichtung Nikolauskirche. Die Resonanz unter seinen Followern war gigantisch. 24 Stunden später hatten knapp 45000 Menschen das Bild geliket und rund 2300 Kommentare geschrieben.
Selfie sorgt
für wilde Gerüchte
Die vielen, sicher nicht erst gemeinten Antworten auf Schweinsteigers Frage reichten von Magnum über Miami Vice bis hin zur Sesamstraße oder Pumuckl. Dass es sich bei der bekannten Serie um die Rosenheim Cops handelt, ist klar, einige Schweinsteiger-Fans spekulierten allerdings auch, ob Basti in naher Zukunft eine Rolle bei den Cops übernimmt. Obwohl die OVB-Redaktion in bester „Rosenheim Cops“-Manier in alle Richtungen ermittelte, kann man dieses Gerücht nicht bestätigen.
Was der 40-jährige Schweinsteiger allerdings am Sonntagvormittag in Rosenheim gemacht hat, war relativ schnell klar: Er traf sich mit seinem älteren Bruder Tobias (43) in der Stadt zum Kaffeetrinken. Einfach so, ohne einen dramatischen Hintergrund. Die beiden Fußballexperten von ARD (Bastian) und DAZN (Tobi) werden da sicher über die Transferpolitik des FC Bayern und über den möglichen Wechsel von Thomas Müller in die USA, aber auch über Privates geplaudert haben. Nach der jetzt offiziell bestätigten Trennung von Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic gab es auch Follower, die sich zu diesem Thema äußern wollten.
Privater Rummel
hinterlässt Spuren
Jürgen K. meinte: „Ich dachte, er passt jetzt mal auf seine drei Söhne auf. Leider hat er bei vielen Mitbürgern sein Image verloren.“ Die passende Antwort kam von Michael E.: „Die ‚vielen Mitbürger’, von denen Sie sprechen, sollten vor ihrer eigenen Tür kehren und sich um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern“. Viele freuten sich einfach, dass Basti Schweinsteiger wieder einmal in Rosenheim war, und forderten ihn auf: „Nächstes Mal gibst Bescheid.“ Und Hans D. schrieb auf Bayerisch: „Is eh dei hoibade Hoamat Basti“. Dem ist nichts hinzuzufügen.