Fünf Libyer an Grenze gestoppt

von Redaktion

Rosenheim – Die Bundespolizei hat fünf libysche Zuginsassen die Einreise nach Deutschland verweigert. Am Mittwoch, 27. August, mussten die Männer in Rosenheim ihre Zugreise, die sie am Vortag in Italien begonnen hatten, beenden und wurden zur Dienststelle gebracht. Keiner der Libyer verfügte laut Angaben der Beamten über die nötigen Einreisepapiere. Ein 42-jähriger Mann aus der Gruppe gab an, er habe die Reise von Libyen über das Mittelmeer und Italien nach Deutschland organisiert. Der Mann wurde wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt. Die gesamte Gruppe erhielt Strafanzeigen wegen versuchten illegalen Grenzübertritts und musste auf Anordnung der Bundespolizei nach Österreich zurückkehren.

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