Rein statistisch gehört jeder 23. Herbstfest-Besucher zu den Glücklichen, die ihren Geburtstag auf der Wiesn feiern dürfen. Heuer sicherlich das Geburtstagskind schlechthin: Miss Herbstfest Eva Maria Bachmaier – am 1. September 21 Jahre geworden. Zur Feier des Tages dirigierte sie mit FW-Chef Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident und Bayerns Wirtschaftsminister, auf der Bühne in der Auerbräu Festhalle die Karolinenfelder – und in der Box durfte sie sich dann noch über eine Torte freuen, die farblich vortrefflich zur rosaroten Wiesnwelt passte. Aber die Eva Maria aus Aschau ist heuer nicht das einzige Wiesnkindl. Helena (8), Tochter von Wiesnmanager Klaus Hertreiter (Wirtschaftlicher Verband), und Hugo Bruch (10) von der Kinderschleife „World of Fantasy“ sind ebenfalls am 1. September zur Welt gekommen – und bekamen die entsprechenden Herzerl (linkes Bild). 2017 dürfte Helena mit dem zarten „Alter“ von nur drei Tagen sogar die jüngste Wiesnbesucherin aller Zeiten gewesen sein. Das müsste eigentlich ins Guinnessbuch der Rekorde, findet der Wiesnigel Ignaz – ebenso wie Elfriede Ringsgwandl mit ihrem „Himmegugga“-Dauerbrenner in Riedering. Die Theaterschauspielerin und Autorin feierte am 31. August ihren 64. im Flötzinger-Festzelt – und dirigierte zusammen mit ihrem Papa Sepp Daxlberger (vor Kurzem 90 geworden) die Dreder Musi. Geschrieben hat Ringsgwandl den „Himmegugga“ 2002, Premiere war 2006, die 1000. Aufführung 2016 – und im Frühjahr 2025 gab es schon die 1543. Vorstellung im Theaterzelt Riedering. Da „zwickte“ sich der Wiesnigel Ignaz zur Feier des Tages mal ausnahmsweise keine Mass, sondern ein 1543er-Weißbier. Fotos Schlecker, Stuffer, WV