Schon Kult: „Koide Antn“ im „Joe“

von Redaktion

Viele kennen sie auf der Wiesn 2025 aus dem „Joe“ (Johann Auer): die „Koide Antn“ (Kalte Ente). Das prickelnde Kultgetränk – eine Bowle aus Weißwein, Sekt und Zitrusnoten – ist keine Erfindung der Neuzeit. Ihre Wurzeln reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück, wo sie als festliche Erfrischung bei besonderen Anlässen gereicht wurde. Der letzte Erzbischof und Kurfürst von Trier soll das Getränk erfunden haben, als er sich statt des üblichen Mokkas ein „kaltes Ende“ wünschte – ein Wein-Schampus-Zitronen-Gemisch. Mit der Zeit entwickelte sich das „Ende“ zur „Ente“ – und die Mischung zu einer beliebten Sommer- und Festbowle mit leicht prickelndem Charakter. Auf dem Herbstfest hat die Kalte Ente ihren festen Platz – im Barbereich des Johann Auer auf der Wiesn, als fruchtige Alternative zum süffigen Festmärzen. Foto re

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