Smartphones als Risiko im Schulalltag

von Redaktion

„Mach dein Handy nicht zur Waffe“

Rosenheim – Die Nutzung von Smartphones birgt nicht nur Chancen, sondern auch erhebliche Risiken. Um auf diese Gefahren aufmerksam zu machen, bietet das Amtsgericht Rosenheim Informationsveranstaltungen an weiterführenden Schulen an. Ziel ist es, junge Menschen für die strafrechtlichen Konsequenzen einer unangemessenen Handynutzung zu sensibilisieren und so Straftaten vorzubeugen.

Präventionsprojekt des Landkreises

Wie das Amtsgericht Rosenheim mitteilt, wurde das Präventionsprojekt „Mach dein Handy nicht zur Waffe“ im Schuljahr 2024/25 erfolgreich in Stadt und Landkreis Rosenheim eingeführt. An insgesamt 18 weiterführenden Schulen fanden die Veranstaltungen jeweils in allen 7. Klassen statt. Im Rahmen eines Unterrichtsbesuchs erläutern Richter oder Staatsanwälte, wie schnell Jugendliche durch den Besitz oder die Verbreitung etwa von pornografischen Inhalten, heimliche Aufnahmen, das Liken oder Weiterleiten von problematischen Inhalten sowie durch Mobbing strafbar werden können. Auch die Folgen einer Verurteilung für den weiteren Lebensweg werden thematisiert.

Der richtige Umgang mit strafbaren Inhalten

Ein besonderer Schwerpunkt der Veranstaltungen liegt laut Angaben des Amtsgerichts auf der Frage, wie Schüler richtig reagieren, wenn ihnen unaufgefordert möglicherweise strafbare Inhalte zugesandt werden.

Interessierte Schulen können sich unter www.machdeinhandynichtzurwaffe.de informieren. Für Terminvereinbarungen steht die E-Mail-Adresse pressestelle@ag-ro.bayern.de zur Verfügung.

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