Mehrere Wildunfälle auf den Staatsstraßen in der Region

von Redaktion

Kollisionen mit Rehen jeweils in der Dunkelheit – Drei Pkw teils erheblich beschädigt – Mindestens ein Tier getötet

Vogtareuth/Stephanskirchen/Rosenheim – Gleich drei Wildunfälle haben sich innerhalb kurzer Zeit auf Staatsstraßen im Landkreis ereignet. Am gestrigen Dienstag kam es gegen 3 Uhr auf der Staatsstraße 2359 bei Vogtareuth zu einem Zusammenstoß zwischen einer 55-jährigen Rosenheimer Autofahrerin und mehreren Rehen. Nach Angaben der Polizei entstand am Pkw ein erheblicher Schaden von etwa 6000 Euro. Ein Tier verendete noch an der Unfallstelle, die übrigen Rehe flüchteten in den angrenzenden Wald.

Bereits am Montagabend, wenige Stunden zuvor, waren auf derselben Straße bei Stephanskirchen zwei Rehe auf die Fahrbahn gelaufen. Eine 36-jährige Autofahrerin aus Söchtenau konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte gegen 22.15 Uhr mit einem der Tiere. Am Pkw entstand laut Polizei ein Frontschaden von rund 500 Euro. Beide Rehe liefen nach dem Unfall weiter.

Ebenfalls am Montag, gegen 20 Uhr, kam es auf der Staatsstraße 2078 bei Rosenheim zu einem weiteren Wildunfall. Ein 20-jähriger Kolbermoorer stieß mit einem Reh zusammen, das die Straße überquerte. Am Pkw wurde der Kennzeichenhalter beschädigt – ein Schaden von etwa 100 Euro. Das Tier lief nach dem Zusammenstoß in den Wald.

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