Frei nach Goethe: „Man muss jung sein, um große Dinge zu tun“

von Redaktion

Neuer Kreisjugendring-Vorstand im Saal des Pfarrheims St. Georg in Bad Aibling gewählt – Vorsitz bleibt bei bewährtem Personal

Bad Aibling/Rosenheim – Ein weiser Spruch des Dichters Johann Wolfgang von Goethe, „Man muss jung sein, um große Dinge zu tun“, passt zu Recht für den Kreisjugendring Rosenheim als Zusammenschluss von derzeit 33 Jugendverbänden, Jugendorganisationen und Jugendinitiativen im Landkreis Rosenheim. In der vorbildlich und überaus gut besuchten Herbstvollversammlung im voll besetzten Saal des Pfarrheims St. Georg in Bad Aibling sprachen die Delegierten den beiden bisherigen Vorsitzenden, Thomas Unger und Georg Machl, in geheimer Abstimmung für weitere zwei Jahre ihr Vertrauen aus. Ferner wurden im schriftlichen Verfahren Anke Wobser, Anne Eisenhut, Dominic Greska, Linus Wudy, Jan Sailler, Franziska Hagenbauer und Laura Beyer als neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Amelie Guggenberger, Ludwig Bernartzeder und Curt Wiebel prüfen als Revisoren die Finanzen. Das Referendum, gemäß Satzung geheim und schriftlich, leitete Geschäftsführer Jörg Giesler. Ausgeschieden sind Erika Spon, die nach knapp 32 Jahren ehrenamtlichen Wirkens im Vorstand des Kreisjugendrings mit Verweis auf ihr Alter und mit Blick auf die vielen jungen Delegierten auf eine weitere Amtszeit verzichtete. Spon, die 1978 als 16-Jährige verantwortungsvolle Jugendarbeit im Trachtenverein D’Wendelstoana Bruckmühl übernahm, widmet sich künftig den Aufgaben als Verbandsvorsitzende der Trachtenjugend im Landkreis. Ebenso nicht mehr im Bunde ist nach 14 Jahren Amtszeit der ehemalige Referent fürs Finanzwesen, Matthias Seipt, sowie nach vierjähriger Mitgliedschaft im Vorstand Laura Simke. Damit hat der Kreisjugendring, eingegliedert im Bayerischen Jugendring und Körperschaft des öffentlichen Rechts, erneut ein engagiertes Vorstandsgremium, das sich für Kinder und Jugendliche einsetzt und sie starkmacht. Die Zielgruppen dürfen und sollen dabei mitreden. Für Veranstaltungen und Angebote gibt es finanzielle Unterstützung. Über die Verwendung der monetären Mittel entscheidet die Vollversammlung. Ein Beispiel bot in der Herbstvollversammlung die einhundertprozentige Zustimmung aller Delegierten für den Nachtragshaushalt für das Wirtschaftsjahr 2025 sowie für den Gesamthaushalt für das kommende Jahr 2026. Eine bunte Palette an Angeboten, wie Spielmobil, Spielstadt, Verleih von Kleinbus, Geräten und Materialien für verbandliche Jugendarbeit, Fortbildungsveranstaltungen und vieles andere bietet der Kreisjugendring im kommenden Jahr. Unverzichtbarer Partner ist bei Veranstaltungen für Kinder das Maskottchen „Kohl Rabi“. Das vorgestellte Programm fand einhellige Zustimmung in der Vollversammlung.

Beschlossen wurde ferner eine Aktualisierung der Zuschussrichtlinien in den Stichpunkten „Formelle Anpassung“, Online-Zuschussportal, modernisierte und vereinheitlichte Formulierungen, mehr Verständlichkeit und Transparenz sowie genauere Definitionen.

Peter Strim

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