„Parteifreie Kommunalpolitik ist ein Erfolgsmodell“

von Redaktion

Kreisvorsitzender Georg Huber setzt auf Bürgermeister und Erfahrung der Kandidaten

Stephanskirchen/Rosenheim – Mit einer starken Mannschaft und klaren Zielen gehen die Parteifreien/ÜWG im Landkreis Rosenheim in die Kreistagswahl 2026. Im gut besetzten Saal des Gasthauses Antretter hat der Kreisverband seine Kandidatenliste vorgestellt und sich dabei als kommunales Sprachrohr der Städte und Gemeinden positioniert, wie die Parteifreien/ÜWG mitteilen.

Auf der Liste finden sich 16 amtierende Bürgermeister, ergänzt um fünf Bewerber, die sich bei den kommenden Kommunalwahlen Chancen auf ein Bürgermeisteramt ausrechnen. Insgesamt verfügen 52 Kandidaten über kommunalpolitische Erfahrung, darunter auch der ehemalige Bürgermeister Rainer Auer aus Stephanskirchen. Die Liste wird nach Angaben der Parteifreien/ÜWG durch zahlreiche engagierte Bürger aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Ehrenämtern komplettiert. Kreisvorsitzender Georg Huber betonte, dass parteifreie Kommunalpolitik ein Erfolgsmodell sei. Er zeigte sich stolz auf das große Vertrauen, das parteifreie Bürgermeister im Landkreis genießen. Besonders hob er den generationenübergreifenden Austausch hervor, von dem sowohl erfahrene als auch junge Bürgermeister profitieren. Mit Persönlichkeiten wie Georg Huber, Bernd Fessler, Rudolf Leitmannstetter sowie den jüngeren Rathauschefs Andreas Friedrich, Christoph Schneider und Johannes Zistl sieht sich die Gruppierung gut für die Zukunft aufgestellt.

Die Parteifreien/ÜWG verfolgen ambitionierte Ziele: Verbesserungen im öffentlichen Personennahverkehr, eine solide Finanzpolitik, eine moderne und serviceorientierte Verwaltung sowie Fortschritte in der Gesundheits- und Schulpolitik. Damit wollen sie die Lebensbedingungen für die rund 250.000 Einwohner des Landkreises bis Donnerstag, 31. Dezember, nachhaltig stärken.

Ein eigener Landratskandidat ist bislang nicht benannt. Laut Angaben des Kreisvorsitzenden Huber verfügt die Gruppierung über hervorragende Führungspersönlichkeiten. Ob bis zur Abgabefrist im Januar noch ein Kandidat gefunden wird, ist offen. Viele junge Bürgermeister möchten weiterhin Verantwortung in ihren Gemeinden übernehmen. Für Huber und die Vorstandschaft steht jedoch fest: Einen Scheinkandidaten werde es nicht geben, die Zukunft im Landkreis gehöre den Parteifreien.

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