Vogelgrippe breitet sich im Landkreis Rosenheim aus

von Redaktion

Neue Fälle gemeldet –Zahl der am Virus verendeten Wildvögel steigt – Friedrich-Löffler-Institut stuft Gefahr als hoch ein

Rosenheim – Im Landkreis Rosenheim ist die hochpathogene Vogelgrippe bei weiteren verendeten Wildvögeln nachgewiesen worden. Am Mittwoch, 5. November, wurde der Erreger erstmals bei einer toten Lachmöwe festgestellt. Bis zum gestrigen Montag, 24. November, wurden sechs weitere Fälle bei Graugänsen, einer Stockente und einem Höckerschwan bestätigt. Das Friedrich-Löffler-Institut stuft das Risiko der Ausbreitung in Wildvogelpopulationen und einer Einschleppung in Geflügelbetriebe als hoch ein. Laut Bayerischem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz ist eine allgemeine Aufstallungspflicht für Geflügel aktuell dennoch nicht erforderlich. Tierhalter sind allerdings dazu aufgerufen, die bewährten Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten.

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