Rosenheim – Bei ihrem diesjährigen Treffen kamen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der freien und öffentlichen Träger aus Stadt und Landkreis Rosenheim mit den politischen Vorsitzenden und Verwaltungsspitzen beider Gebietskörperschaften zu einem intensiven Austausch zusammen. Im Mittelpunkt standen zentrale Themen der sozialen Infrastruktur: Kooperation, Migration, Kinder, Jugend und Familie sowie das Leben im Alter.
Die Arbeitsgemeinschaft, in der die fünf großen, in der Region aktiven, Wohlfahrtsverbände vertreten sind, gilt als bewährte Plattform für strategische Abstimmung und gemeinsame Planung. Unter dem Vorsitz von Veronika Leidel vom Paritätischen Wohlfahrtsverband wurden aktuelle Entwicklungen beleuchtet und innovative Formen der Zusammenarbeit diskutiert und vorangetrieben.
„Die enge Abstimmung zwischen freien Trägern und öffentlicher Hand ist entscheidend, um soziale Angebote wirkungsvoll und bedarfsgerecht weiterzuentwickeln“, betonte Veronika Leidel. „Unsere gemeinsame Verantwortung liegt darin, Menschen in allen Lebensphasen bestmöglich zu unterstützen.“
Ein besonderer Schwerpunkt des Treffens lag auf der Weiterentwicklung gemeinsamer Strukturen, um Ressourcen effektiver zu nutzen und Synergien auszubauen. Ziel ist ein abgestimmtes, flächendeckendes Unterstützungsnetz, das den Menschen in der Region zugutekommt – unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialer Lage.
Zum Abschluss des Treffens erfolgte die feierliche Stabsübergabe: Klaus Voss von der Diakonie Rosenheim übernimmt 2026 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft von Veronika Leidel. „Wir bauen auf einem starken Fundament auf“, sagte Voss. „Unsere Aufgabe ist es, diese gute Zusammenarbeit fortzuführen und gemeinsam innovative Lösungen für die sozialen Herausforderungen der Zukunft zu gestalten.“
Die Arbeitsgemeinschaft der freien und öffentlichen Träger bekräftigte ihren Anspruch, mit abgestimmten Strategien und verlässlicher Kooperation einen spürbaren Mehrwert für die gesamte Versorgungsregion Stadt und Landkreis Rosenheim zu schaffen.