Rosenheim – Die Polizei hat in Rosenheim und Stephanskirchen mehrere betrunkene und berauschte Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Beamten stellten dabei teils deutlich alkoholisierte und unter Drogeneinfluss stehende Fahrer fest.
In der Nacht auf Samstag, 29. November, stoppten die Beamten in der Westerndorfer Straße einen 33-jährigen Rosenheimer, der in Schlangenlinien fuhr; er verweigerte den Atemalkoholtest, es folgten Blutentnahme, Sicherstellung des Führerscheins und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
In der Kufsteiner Straße ergab bei einem 21-jährigen Autofahrer aus Prag ein Test über 1,60 Promille, kurz darauf wurde ein 37-jähriger Rosenheimer mit über 1,10 Promille gestoppt; auch hier ordnete die Polizei Blutentnahmen an, leitete Ermittlungsverfahren ein und stellte einmal den Führerschein sicher.
Bereits am Freitag, 28. November, stellten Beamte in der Miesbacher Straße und der Reichenbachstraße bei zwei Rosenheimern im Alter von 20 und 28 Jahren drogentypische Auffälligkeiten fest, Drogentests reagierten positiv auf Cannabis; beide mussten zur Blutentnahme, gegen sie wurden Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg und einem einmonatigen Fahrverbot eingeleitet.
In Stephanskirchen-Schloßberg kontrollierte die Polizei am Sonntag, 30. November, einen 62-jährigen Autofahrer mit über 0,50 Promille, auch hier folgten Bußgeld, Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot. In der Innsbrucker Straße fiel ein 60-jähriger Bad Aiblinger durch massive Schlangenlinien und Fehlverhalten an einer Ampel auf, beleidigte die Beamten mit den Worten „Scheiß- Bullen“, verweigerte zunächst den Test, der später annähernd ein Promille ergab; laut Polizei wurde er gefesselt, sein Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Beleidigung eingeleitet. Bereits am Nachmittag war in der Schlößlstraße eine 45-jährige Rosenheimerin mit über 1,10 Promille aufgefallen, auch ihr Führerschein wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.