500 heimische Feuerwehranwärter absolvierten Wissenstest

von Redaktion

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Notfall im Einsatz oder auch im privaten Umfeld? Mit Fachwissen rund um diese Frage befasste sich der diesjährige Wissenstest, den rund 500 Mitglieder der heimischen Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Rosenheim jetzt erfolgreich absolvierten. Vom korrekten und vollständigen Absetzen eines Notrufs unter der Nummer 112 bis zum Erläutern aller Elemente der Rettungskette mussten neben einem schriftlichen Fragebogen auch praktische Prüfungsinhalte gemeistert werden. Die Jugendlichen hatten hier beispielsweise einen Patienten in die stabile Seitenlage zu bringen und diese Erste-Hilfe-Maßnahme dabei auch gleich noch mündlich zu beschreiben. Die unterschiedlichen Arten, einen Notruf abzusetzen, die Alarmierung der Einsatzkräfte und Erstmaßnahmen bei blutenden Wunden, einem Schock oder Verbrennungen stellten ebenfalls zentrale Inhalte des Wissenstests dar.

„Ich finde, ihr habt das tollste Hobby der Welt gewählt“, betonte Kreisjugendfeuerwehrwart Marco Polster bei den insgesamt fünf Abnahmeterminen in Amerang, Bruckmühl, Halfing, Kolbermoor und Nicklheim. Menschen in Not zu helfen und das nötige Fachwissen in Theorie und Praxis dabei rein ehrenamtlich zu erlernen, sei heutzutage längst nicht mehr selbstverständlich, lobte er die Teilnehmer im Alter zwischen zwölf und 18 Jahren. Sie erreichten am Ende alle gemäß den abgelegten Leistungsstufen die erforderlichen Punktzahlen.

Foto Kreisfeuerwehrverband Rosenheim

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