Rosenheim – Deshalb hat Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner für die Industriewaschmaschine des Geburtshauses 5000 Euro bei Wirtschaftspartnern und den Rosenheimer Landfrauen gesammelt. Jede Unterstützung von Geburtshilfen in Stadt und Landkreis Rosenheim für die Aufrechterhaltung der Hebammen-Versorgung ist sinnvoll, findet Stöttner. Das Geburtshaus Rosenheim betrachtet er als Ergänzung zum Klinikum Rosenheim. Um die qualitativ hochwertige Behandlung auch vielen zukünftigen Eltern und Kindern anbieten zu können, bemüht sich der gemeinnützige Verein „Geburtshaus Rosenheim e.V.“ seit Jahren um finanzielle Unterstützung.
Die laufenden Kosten sind für die Geburtshäuser enorm hoch. Unterstützung aus der Wirtschaft und durch weitere Förderer werden deshalb dringend benötigt. „Bei einem Treffen mit dem Rosenheimer Abgeordneten Klaus Stöttner, zweifacher Vater, und mit Christa Stewens, der ehemaligen Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, außerdem Mutter von sechs Kindern und 24 Enkelkindern, stießen wir auf offene Ohren“, freut sich die Sprecherin der Hebammen, Claudia Kusch.
Die Gesamtsumme in Höhe von 5000 Euro setzt sich aus mehreren Einzelspenden zusammen. Durch die Spende konnte der Förderverein Geburtshaus Rosenheim e.V. vor allem auch die Anschaffung einer neuen Industriewaschmaschine realisieren. Den Kauf unterstützten Handwerker und Betriebe aus der Region und die Rosenheimer Landfrauen. Die Finanzierung des letzten Drittels hatte Stöttner über eine Münchner Sozialstiftung organisiert.
„So ein Geburtshaus braucht natürlich weitere finanzielle Unterstützung und nicht nur alle fünf Jahre eine Waschmaschine“, fügt Stöttner hinzu mit dem Wunsch, dass sich auch weitere Privatspender und Förderer des Geburtshauses finden mögen. Unterstützen kann man das Geburtshaus Rosenheim mit einer Spende an: Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG, IBAN: DE20711600000000821187.