Rosenheim – Johannes Merkl ist der neue Geschäftsführer des Stadtjugendrings Rosenheim. Auf seinen bisherigen beruflichen Stationen trug der 48-jährige Diplom-Religionspädagoge mit Master im Sozialmanagement bereits viel Führungsverantwortung. Nach sechs Jahren als Stadtjugendseelsorger von München und acht Jahren als bayerischer Landesjugendseelsorger war er die vergangenen Jahre im Erzbischöflichen Ordinariat München als Fachreferent für strategische Personalgewinnung tätig.
Bei seinem Antrittsbesuch bei Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer, Fachdezernent Michael Keneder und Jugendamtsleiterin Caroline Rapp im Rathaus, formulierte der neue Geschäftsführer des Stadtjugendrings seine Philosophie: „Für mich ist es zunächst wichtig, dass der Stadtjugendring auf strukturell verlässlichen und wirtschaftlich soliden Beinen steht, damit er seinem Auftrag für das Wohl und die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Rosenheim gerecht werden kann.“
Die Arbeitsfelder in der kommunalen Jugendarbeit und der verbandlichen Jugendarbeit seien weit, betonte Merkl bei der Amtseinführung. Wichtig sei es deshalb, inhaltlich-fachliche Strukturen zu schaffen, um Zugang zu den Jugendlichen zu finden. Unter anderem müsse die Arbeit an das Quartier und die Sozialräume angepasst werden, erläuterte er bei der Begrüßung.re