Leonhardiumritt in Happing: Segen für Ross und Reiter

von Redaktion

„Tradition und Brauchtum sind die Flammen, nicht das Anbeten der Asche.“ Das sagte Pfarrvikar Pater Dariusz von der Stadtteilkirche Rosenheim-Am Wasen, der heuer in Happing den traditionellen Segen für Ross und Reiter spendete. Er ging auf das Leben des heiligen Leonhard ein, der manchmal auch als „bayerischer Herrgott“ bezeichnet wird und am 6. November 559 als Abt gestorben ist. Er galt als Nothelfer und Wohltäter für Gefangene, Metzger, Schäffler und natürlich als Viehpatron. Untermalt von der Musikkapelle Am Wasen fand der feierliche Gottesdienst auf dem Dorfplatz vor dem Feuerwehrhaus statt. Die Gebirgsschützen waren in voller Kompaniestärke vertreten. Nach dem Gottesdienst fanden sich zum dreimaligen Leonhardiumritt neben dem traditionellen Wagen der Gebirgsschützen, der heuer auch mit Kindern besetzt war, rund 50 Reiter mit ihren herausgeputzten Pferden ein. Die Islandpferde waren dabei natürlich mit dem größten Kontingent vertreten. Fotos schlecker

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