Zweiter Ehrenabend beim SV Westerndorf St. peter

„Ein Ort des Zusammenhalts“

von Redaktion

Fast 40 Ehrungen standen im Mittelpunkt des zweiten Ehrenabends beim Sportverein Westerndorf St. Peter. Adolf Inkoferer wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Rosenheim – Der Zweite Bürgermeister der Stadt Rosenheim, Anton Heindl, betonte in seinem Grußwort seine Freude, wie aus dem Gelände des SV Westerndorf St. Peter ein Ort der „Attraktivität“ geworden sei, nicht nur mit Hilfe der Stadt, sondern vor allem durch das intensive Engagement vieler Vereinsmitglieder. Er hob hervor, wie sehr Sport verbinde. „Wer Sport treibt, hat mehr vom Leben.“ Das zeige sich gerade am SV Westerndorf als einem „Ort des Zusammenhalts wie in einer Familie“. Heindl würdigte das ehrenamtliche Engagement, das beim SV Westerndorf belohnt wurde, auch als Motor für den Zusammenhalt in der Stadt Rosenheim.

Zuvor schon hatte der Erste Vorsitzende des SV Westerndorf, Klaus Jordan, in seiner Begrüßung hervorgehoben, dass dieser zweite Ehrenabend das Engagement der Mitglieder besonders heraushebe. Der würdige Rahmen dazu war im sehr gut besuchten Vereinsheim gegeben mit liebevoll geschmückten Tischen, einer abwechslungsreichen Präsentation mit vielen – auch aufheiternden – Erinnerungen durch den Zweiten Vorsitzenden Sepp Liebl.

So ehrte der Verein die 25-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen und die 40-jährige mit der goldenen Ehrennadel. Für 50, 60 und auch 65 Jahre im SV Westerndorf wurde das Ehrenzeichen in Gold des BLSV verliehen.

Querelen um das Gelände beigelegt

Besonders hervorzuheben ist die Ernennung von Adolf Inkoferer senior zum Ehrenvorsitzenden, eine Auszeichnung, die in Westerndorf nur sehr zurückhaltend vergeben wird. So ist Inkoferer nach Jakob Westermeier (1999) und Rüdiger Mauler (2015) erst der Dritte im Bunde.

Im Rahmen der Ehrung von Peter und Sebastian Höhensteiger zur 65-jährigen Mitgliedschaft kam es dann zu einem sehr berührenden und auch zukunftsweisenden Moment, als Sebastian Höhensteiger in einer kleinen Rede betonte, dass er sich freue, dass „man wieder miteinander reden kann“ und dass er erleichtert sei, dass das Verhältnis zwischen ihm und dem Verein sich wieder normalisiere. Da merkte man vielen der Anwesenden die Freude darüber an, dass die Querelen um Vertragsunterzeichnungen und Gelände nun beigelegt sind. Ein versöhnliches und friedliches Ende des offiziellen Teiles dieser gelungenen Veranstaltung, die sich noch Stunden mit intensiven Gesprächen fortsetzte. re

Die Ehrungen

Für 25 Jahre:

Marianne Baumgartner, Monika Berghammer, Michael Weiß, Rene Anlauf, Christian Daxeder, Christa Neumeier, Michael Ruhland.

Für 40 Jahre:

Stefan Beck, Therese Furtner, Rudolf Hüttl, Peter Jackl, Helmut Plößl, Helga Prüller, Ursula Westermeier, Annemie Fechter, Irmengard Klemenz, Rudolf Purainer senior, Armin Westermeier.

Für 50 Jahre:

Engelbert Fridgen, Bert Guggenberger, Hermann Hanus, Josef Kirchmaier, Josef Ostarek, Josef Ostarek jun., Hans Otter, Matthias Rahm, Jakob Westermeier, Adolf Geidobler, Robert Huber, Christa Joerges, Manfred Rahm.

Für 60 Jahre:

Adolf Inkoferer

Für 65 Jahre:

Peter Höhensteiger, Sebastian Höhensteiger, Gerhard Haustein, Richard Neumeier.

15 Jahre Abteilungsleiter:

Uli Richter

Ehrenvorsitzender:

Adolf Inkoferer

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