Rosenheim – Die Schülerkonferenz der Technischen Universität (TU) München ist eine wissenschaftliche Konferenz in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Biologie und Chemie (Naturwissenschaften) und Technik. Abiturienten des Ignaz-Günther-Gymnasiums waren dabei. Sie präsentieren in einem 15- bis 20-minütigen Vortrag oder in einem Poster ihre Seminararbeiten vor einer Jury aus Mitarbeitern der TU München. Anschließend beantworteten sie Fragen aus dem Publikum. Besonders schätzt die Jury Arbeiten, die einen eigenständigen Forschungsansatz erkennen lassen.
Von den am Ende 24 prämierten Werken der Schülerkonferenz 2017 stammen 14 vom Rosenheimer Ignaz-Günther-Gymnasium. Der Schüler Hannes Pravida erhielt für seine Arbeit mit dem Thema „Geschüttelt, gerührt, gemischt und geschichtet – Schallabsorption granularer Materialien“ den zweiten Preis. Begleitet wurden die Rosenheimer Zwölftklässler von ihrem Lehrer Dr. Thomas Grillenbeck, der bereits den Nachwuchs im Auge hat: Seine Zehntklässler durften mit zur Konferenz, um sich Anregungen für eigene Seminararbeiten zu holen. Eine solche Dominanz der Rosenheimer zeige, so Dr. Andreas Kreuzer von der TU München in seiner Begrüßungsrede, dass Rosenheim ein „lokales Kompetenzzentrum für Physik“ sei.re