Rosenheim – Die CSU-Fraktion ist verärgert über die Baustellensituation in Rosenheim. Dies ist einem Antrag deutlich zu entnehmen, der sich mit der Situation in der Äußeren Münchener und Ebersberger Straße beschäftigt.
In der ersten Dezemberwoche wurde die rechte Fahrspur in der Äußeren Münchener Straße zwischen der Autovermietung Hertz und der Abzweigung nach Fürstätt wegen Reparaturarbeiten gesperrt, obwohl die Straßenarbeiten in Fürstätt noch nicht abgeschlossen waren. Damit wurde die angespannte Verkehrslage auf der Äußeren Münchener Straße noch mehr verschärft, kritisiert die CSU. Die Bauleitung habe außerdem die Anlieger der Baustelle in der Ebersberger Straße informiert, dass sich die Bauarbeiten um 14 Wochen verzögern würden. Zur Begründung sei angeführt worden, die Verwaltung habe die Beauftragung der Hausanschlüsse für die Fernwärmeleitung in der Ausschreibung der Arbeiten „vergessen“. Für die Herstellung der 14 Hausanschlüsse würden 14 weitere Wochen Bauzeit benötigt.
Dies nimmt die CSU zum Anlass, einen Bericht des Baustellenkoordinators im nächsten Verkehrsausschuss einzufordern – über die Koordinierung der Arbeiten, insbesondere über die Einbeziehung der Verkehrsflüsse in die zeitliche Reihenfolge und Dauer der Straßenbaustellen. Außerdem beantragt die CSU einen Bericht über die Gründe der zeitlichen Verzögerungen bei der Fertigstellung der Ebersberger Straße. re/duc