Dass das Rosenheimer Rathaus mit dem Lokschuppen ab 1858 ein Bahnhof war, weiß fast jeder. Aber warum hat man keine 20 Jahre später einen knappen Kilometer entfernt einen neuen Bahnhof gebaut? Was ist aus den alten Bahnstrecken geworden? Ging über die heutige Wittelsbacherstraße die erste Bahnlinie nach Rosenheim? Waren Brixstraße, Hermann-Groeber-Weg oder Brunnholzstraße auch mal Bahnlinien? Und was hat das alles mit der Saline und der Inn-Schifffahrt zu tun?
Wer Antworten auf diese Fragen sucht, findet sie im Vortrag des Historischen Vereins „Vergessene Bahnlinien in Rosenheim“ von Prof. Dr. Roland Feindor am Mittwoch, 17. Januar, 19 Uhr, im Stadtjugendring Rosenheim (Besprechungszimmer) im Lokschuppen. Eintritt: fünf Euro, für Mitglieder des Historischen Vereins ist der Eintritt frei.