Rock aus Kolbermoor

Rockmusik für Herz und Seele

von Redaktion

Gitarre spielen und Motorrad fahren – das sind die größten Leidenschaften von Stefan Schmid (19) aus Kolbermoor. Und sie passen perfekt zu seiner Passion: Rockmusiker. Ein erster Schritt in Richtung Musikerkarriere ist bereits getan: Er ist in der Jubiläumsstaffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) vertreten und kam prompt eine Runde weiter.

Kolbermoor – Er hat es schon zu einer kleinen Berühmtheit in der Mangfallstadt gebracht, zumindest bei der jüngeren Generation: Stefan Schmid, der Anfang Januar mit seiner rockig-rauchigen Stimme bei der RTL-Show „Deutschland sucht den Superstar“ überzeugte.

Und nicht nur das: Gleich bei seinem ersten Auftritt vor der Jury um Dieter Bohlen wird schnell klar: Stefan Schmid hat‘s drauf – darüber sind sich alle einig. Schon bei seinem ersten Song, dem deutschen Titel „Tretboot“ (Philipp Dittberner), kam die Jury zu dem Urteil: Stefan hat eine Wahnsinnsstimme. Dann Song Nummer 2: „Iris“ von den „Goo Goo Dolls“, und auch hier beweist er aufs Neue sein Talent. Fazit: viermal „Ja“ von der Jury und ein Riesenlob für seine besondere Stimme.

Jury-Urteil:

„Stefan hat eine Wahnsinnsstimme.“

Für Stefan Schmid, der sich selbst als „Vollblut-Bayer“ bezeichnet, bedeutet das nun: eine Runde weiter auf dem Weg zur Musikerkarriere, in der die Bohlen-Sendung DSDS gerne als Sprungbrett genutzt wird. Jetzt heißt es erst einmal abwarten bis zum sogenannten „Deutschland-Recall“ nach Ende der Vorentscheidungen (Ausstrahlung 17. März), wo sich der 19-Jährige dann weiter gegen die Konkurrenz durchsetzen müsste.

In der Jury vertreten sind bei dieser Jubiläumsstaffel (15 Jahre DSDS) neben Chefjuror Dieter Bohlen (63) die Musical-, Pop- und Schlagersängerin Ella Endlich (33), die Popsängerin Carolin Niemczyk (27) von „Glasperlenspiel“ und der Musikproduzent Mousse T. (51). Bei den aktuell gezeigten Jurycastings hat jeder der Juroren eine Stimme pro Kandidat. Bei einer Mehrheit an Ja-Stimmen bekommt der Kandidat den heiß begehrten gelben Recall-Zettel von der Jury und hat somit die Chance, sein Talent im Deutschland-Recall erneut unter Beweis zu stellen.

Die Casting-Kandidaten dürfen vor ihrem Auftritt überdies eine wichtige Entscheidung treffen: Sie bestimmen mit der Wahl der „Goldenen CD“ ihres Lieblingsjurors denjenigen, der im Fall einer Pattsituation (zweimal Ja, zweimal Nein) über das Weiterkommen entscheidet – bei Stefan Schmid aus Kolbermoor ist dies Jury-Chef Dieter Bohlen.

Und auch jeder Juror kann in den Castings jeweils eine „Goldene CD“ vergeben. Mit dieser befördert die Jury besonders gute Sängerinnen oder Sänger aus den Castings direkt in den Auslands-Recall nach Südafrika (24 Kandidaten). Dort geht es dann um den Einzug in die sogenannten Mottoshows, in denen es schließlich um den Titel „Superstar 2018“ geht.

Die Wartezeit bis zur nächsten DSDS-Runde wird Stefan Schmid erst einmal in Kolbermoor mit einigen Live-Auftritten überbrücken: Morgen, Samstag, wird er ab 14 Uhr das Café Sonne Anzenberger in der Schuhmannstraße rocken. Dort wird er auch für Fragen zur Verfügung stehen und Autogramme geben. Weiter ist am Freitag, 2. Februar, 20 Uhr, ein Auftritt im Kolbermoorer Jugendtreff geplant.

Autogrammstunde
und große Resonanz

Die Resonanz auf das neue Gesangstalent ist bereits groß. Insbesondere in den sozialen Medien wird der neue Stern am Kolbermoorer „Rocker-Himmel“ schon gefeiert – kräftiges Daumendrücken für ein Weiterkommen inklusive.

Abgesehen von Rock-Musik liebt Stefan Schmid im Übrigen Motorradfahren: „Meine größte Leidenschaft ist Gitarre spielen und Motorrad fahren. Das ist etwas, was ich mit meinem ganzen Herzen mache. Motorradfahren bringt mich runter und danach Gitarre spielen – es gibt nichts Schöneres. Das belebt das komplette Herz, die komplette Seele und das ist unbeschreiblich.“

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