Kastenauer Faschingsgesellschaft mit Motto „Zauberhaftes Wunderland“

Eine rauschende Faschingsnacht

von Redaktion

Natürlich war die Anspannung groß, das Lampenfieber im Steigen, aber kaum setzte der Beifall ein, da nahm der Pfarrfasching in der Kastenau seinen Lauf. Und wie! Schließlich steht in der Kastenau die „Wiege des Rosenheimer Faschings“.

Rosenheim – „Zauberhaftes Wunderland“ hatte die Kastenauer Faschingsgesellschaft diesmal als Motto auserkoren und die ausnahmslos maskierten Narren und Närrinnen verwandelten den rappelvollen Pfarrsaal tatsächlich in ein „Zauberhaftes Wunderland des Faschings“.

Ein Höhepunkt an Showauftritten jagte den anderen. Kaum hatten die verkleideten Tanzfreunde das Parkett zur Top-Stimmungsmusik der „Partners“ bevölkert, eroberten die „Crazy-Teens“ – als Piraten verkleidet – die Herzen der Ballgäste und freuten sich über den verdienten und tosenden Beifall für ihre Showeinlage.

Die jungen Mädchen waren Beweis, wie familiär hier Fasching gefeiert wird, Jung und Alt in der Gaudi vereint. Wenn es eine Polonaise durch den ganzen Saal bereits früh am Tanzabend gibt, dann hier.

Das Stimmungsbarometer weiter in die Höhe trieben die eigenen Kastenauer Gardemädchen samt ihrem „Siebenerrat“, das bezaubernde Prinzenpaar Anna I. und Florian I. sowie seit vielen Jahren die „AH“ – Attraktive Herren mit ihren Showtänzen und Showeinlagen.

Und was wäre der Pfarrfasching ohne Pfarrer? Hinter der Maske des größten Kobolds im ganzen Saal verbarg sich kein Geringerer als Stadtpfarrer Andreas Maria Zach. Er tanzte voller Begeisterung, dass sein künstlicher Bart schier zu dampfen schien. Er erhielt aus den Händen der Tollitäten den Faschingsorden sowie auch Ballbesucherin Angelika Jugl, die ihren runden Geburtstag feierte. Nachdem die Rosenheimer Faschingsgilde ebenso mit ihrem Showprogramm „Dia de los Muertos“ begeisterte, wechselten diverse Faschingsorden von der Kastenau an Rosenheim und umgekehrt an verdiente Faschingspersonen.

Artikel 5 von 11