Rosenheim – Um die Sicherheit der Dämme entlang des Inns zu erhalten, haben die bayerischen Verbund Innkraftwerke Gehölzarbeiten im Stadtgebiet angekündigt. Das Unternehmen hat die Unterhaltungspflicht für den Hochwasserschutz am linken Innufer im Bereich von Rosenheim. Deshalb müssen dort regelmäßig Büsche und Bäume gefällt oder zurückgeschnitten werden.
Was genau getan werden muss, haben Vertreter der Stadt und der Verbund Innkraftwerke vorab bei einer gemeinsamen Begehung festgelegt. Wie das Kraftwerksunternehmen mitteilt, werden die Arbeiten naturschutzfachlich betreut. Die Maßnahme soll spätestens Ende Februar abgeschlossen sein. Gearbeitet wird in drei verschiedenen Bereichen des Inndamms: Von der Eisenbahnbrücke rund 400 Meter flussabwärts, von der Innbrücke in der Innstraße bis zur Mündung der Mangfall am Innspitz und vom Pegelhaus unterhalb der Mangfallmündung rund 600 Meter flussabwärts.
Wie die Verbund Innkraftwerke weiter mitteilen, werden Bäume ab einem Stammdurchmesser von mindestens 15 Zentimeter „selektiv entnommen“ und Gehölzlücken angelegt, um das Buschwerk zu verjüngen. Durch die für den Hochwasserschutz unumgänglichen Arbeiten kann es noch bis Mitte März aus Sicherheitsgründen zu teilweisen Sperrungen von Wegen kommen.