Nachruf

von Redaktion

Rosenheim – Im Alter von 93 Jahren ist die Ordensschwester Maria Rosalindis gestorben, die von 1961 bis 1984 im damaligen Waisenhaus Fürstätt gewirkt hat.

1924 als Barbara Huber in Waging am See geboren und aufgewachsen, lernte sie die Kongregation der Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau in Waging als Hausangestellte kennen. 1946 trat sie als Kandidatin der Kongregation bei, begann im August 1950 ihr Noviziat und legte ein Jahr später als Schwester Maria Rosalindis ihr Ordengelübde ab. Da sie sich sowohl in der Hauswirtschaft wie in der Erziehung von Kindern bewährt hatte, wurde sie 1961 in das städtische Kinderheim nach Rosenheim gesandt. Dort leitete sie die technischen Abläufe des Hauswesens und kümmerte sich liebevoll um die Kinder. Als 1984 die Rosenheimer Filiale der Armen Schulschwestern aufgelöst wurde, musste sie Abschied nehmen und wirkte danach im Altenheim Maria-Theresia in Neubiberg.

Sie war bis ins Alter von über 80 Jahren unermüdlich tätig. Beerdigt wurde die in den letzten beiden Lebensjahren pflegebedürftige Ordensschwester auf dem Münchner Ostfriedhof.re

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