„Besuch im Eisstadion war cool“

von Redaktion

Klasse 3a der Astrid-Lindgren-Schule erlebte mit, wie das Eis gemacht wird

Rosenheim – Wir, die Klasse 3a der Astrid-Lindgren-Grundschule Rosenheim, besuchten das Eisstadion in Rosenheim. Eismeister Konrad Weiß hat uns in einer interessanten Führung das Eisstadion gezeigt. Zuerst haben wir die Eismaschine gesehen. Sie verbraucht 1000 Liter Wasser, um einmal das Eis zu glätten. Sie wiegt über fünf Tonnen und kostet mehr als 100000 Euro.

Mehrmals am Tag schabt sie das ungefähr fünf Zentimeter dicke und minus sechs Grad kalte Eis ab und macht es wieder glatt. Hast du dir schon einmal überlegt, wie die farbigen Markierungen auf das Eis kommen? Es sind bunte Papierstreifen, die unter dem Eis liegen. Und das eigentlich durchsichtige Eis wird mit weißer Kreide gefärbt.

Konrad Weiß erzählte, dass das Eisstadion am Anfang noch gar kein Dach und keine Tribüne hatte. Heute können über 4500 Leute die Spiele auf Sitzplätzen und Stehplätzen besuchen, dafür gibt es 20 Notausgänge im Stadion.

Dann ging es zu den Kabinen der Eishockeymannschaften. Das war für uns besonders spannend, denn eigentlich kann man diese Räume sonst gar nicht anschauen. Wir staunten sehr, als wir die ganze Ausrüstung sahen. Sehr viel Platz zum Umziehen haben die Spieler da nicht mehr. Da ein Mitschüler von uns selbst bei den Starbulls spielt, waren wir gespannt, wie seine Kabine aussieht. Er hat uns auch erklärt, dass alle Spieler unter 18 Jahren ein Gitter als Schutz vor dem Helm haben.

Die neue Saison beginnt schon im August und dauert bis April. Wenn wir also im Sommer schwitzen und Eis essen, fahren die Spieler schon wieder im Eisstadion. Mehrmals die Woche müssen sie trainieren, oft schon sehr früh, vor der Schule.

Wir durften auch die Krafträume besichtigen, in denen die Mannschaften Kraft und Ausdauer trainieren. Sie brauchen viele Geräte, um fit zu bleiben. Danach gingen wir in den Maschinenraum, in dem die Kälte für die Eisfläche gemacht wird. Das funktioniert so ähnlich wie ein riesiger Kühlschrank. Konrad Weiß hat extra für uns eine Maschine angemacht, es war dann sehr laut im Maschinenraum.

Am Ende schauten wir uns noch den VIP-Raum an. Hier können die Fans der Starbulls feiern und die Spiele ansehen. Wir verabschiedeten uns mit einem Foto, auf dem natürlich das Maskottchen „Bulli“ der Starbulls nicht fehlen darf.

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