Naturfreunde Ortsgruppe Rosenheim

„Brennendes“ Thema Brandschutz

von Redaktion

Mitgliederversammlung der Naturfreunde – Aktualisierte Chronik vorgestellt

Rosenheim – Im Mittelpunkt einer spannenden Mitgliederversammlung der Naturfreunde Ortsgruppe Rosenheim im Gasthaus Höhensteiger in Westerndorf St. Peter stand die Brandschutzmaßnahme auf dem Naturfreundehaus Breitenberghütte.

Erster Vorsitzender Fritz Uebelhör erläuterte den bevorstehenden brandschutztechnischen Umbau der Breitenberghütte und dankte zudem allen Tourenbegleitern, der Pressereferentin Hannelore Stürzl, den Hobbykünstlerinnen Ingrid Esser – sie fertigt entsprechende Karten für alle Anlässe an – und Brigitte Schütz, die Wollsocken in allen Farbvariationen und Größen strickt. Der Verkaufserlös aus beiden Aktionen geht als Spende an den Verein. Eingeschlossen in den Dank waren die Mitglieder der Arbeitsgruppe „Zukunft der Ortsgruppe“ sowie deren beide Vorstandsvertreter Ingrid Seitz und Albin Stieber nebst der Vorgängerin Hannelore Werner.

Für den verhinderten Kassier Albin Stieber berichtete der Vorsitzende über die Finanzen. Demnach wird die zeitgemäße Erhaltung der Breitenberghütte den Mitgliedern noch viel Kraft und Einsatz abverlangen und vor allem große finanzielle Anstrengungen für die Vereinskasse bedeuten.

900 Arbeitsstunden rund um die Breitenberghütte

Tourenwartin Uli Bormann berichtete von über 400 Teilnehmern bei Familienwanderungen, leichten und schweren Bergtouren, Schneeschuhwanderungen, Kulturreisen und Besichtigungen. Eine besondere Veranstaltung war die Bergtourenwoche in der Schweiz, wo mehrere Dreitausender bestiegen wurden. Ein Glückwunsch ging an die frisch ausgebildeten Wanderleiter, Bergwanderleiter und Trainer C-Bergwanderleiter. Der kulturelle Höhepunkt war die sechste Kulturreise nach Köln unter Leitung von Ferdi Esser mit neuen Zielen wie die Ordensburg Vogelsang in der Eifel, das rote Haus in Monschau, Burg Stahleck in Bacherach und vieles mehr.

Hüttenwart Albrecht Bormann gab einen Überblick über die geleisteten knapp 900 Arbeitsstunden rund um die Breitenberghütte. Er dankte seinem Vorgänger Artur Protzek für dessen tatkräftige Unterstützung.

Für das Freizeitgrundstück in Kreut meldete Franz Marketsmüller rund 270 freiwillige Arbeitsstunden der Mitglieder im vergangenen Jahr. Die geselligen Treffen wie am Karfreitag und 1. Mai, das traditionelle Petersfeuer, Kirchweih und Saisonabschluss fanden mit über 130 Mitgliedern großen Zuspruch. Der erste Versuch einer Freilicht-Beamershow über eine Radtour von Regensburg nach Prag wurde von Fotospezialist Ludwig Lernbecher professionell durchgeführt. Sportwart Toni Kadirogli verwies auf einen guten Besuch der Gymnastikstunden und der Tischtennisgruppe. Sein Dank galt seiner Frau Maria, die unermüdlich wöchentlich die Gymnastikdamen und -herren zum Schwitzen bringt und somit fit macht.

Für die Fotogruppe berichtete Ludwig Lernbecher von monatlichen Treffen zu Themenabenden. Diese reichten von der Bildbearbeitung über Häuseransichten in Rosenheim bis zu den vier Jahreszeiten und das Erstellen eines Fotobuches.

Monika Uebelhör erläuterte die Arbeit in der Abteilung Kinder, Jugend und junge Familien und hob den Ostermontag auf der Breitenberghütte nebst Besuch des Osterhasens hervor – er kam per Bergradl. Außer an Ausflügen beteiligten sich die Vereinskinder auch an der Vereinsadventdfeier.

Gute Resonanz auf Fahrten, Ausflüge

und Touren

Kulturreferentin Ruth Jörß zufolge zeigten sich die Teilnehmer an den Fahrten nach München zur Schmetterlingsausstellung im Botanischen Garten sowie zum Bier- und Oktoberfestmuseum ebenso begeistert wie zum Beispiel beim „Tag der Gärtner“ auf dem Viktualienmarkt und dem „Valentin-Karlstadt-Musäum“ im Isartor. Ein voller Bus Naturfreunde nahm an der „Fahrt ins Blaue“ teil.

Zum Abschluss überreichte Ferdinand Esser dem Ersten Vorsitzenden die aktualisierte Vereinschronik, die Esser mit großer Leidenschaft und einem ebenso großen Arbeitseinsatz bis Ende des Jahres 2017 vervollständigte. re

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