In der Arbeitsagentur

Extremer Gestank löst Feuerwehreinsatz aus

von Redaktion

Keine Panik – Niemand verletzt

Rosenheim – Ein extrem stechender Geruch hat gestern Vormittag Mitarbeiter und Kunden der Rosenheimer Arbeitsagentur beunruhigt. „Es war, als würde man in Knoblauch baden“, bringt Pressesprecherin Katharina Kristen die Situation auf den Punkt.

Der Gestank war so penetrant, dass Feuerwehr Rosenheim und Polizei herbeigerufen wurden. Die Einsatzkräfte stellten nach Angaben der Pressestelle des Präsidiums fest, dass auf dem Flur im Erdgeschoss der Arbeitsagentur eine geringe Menge einer Flüssigkeit versprüht worden war. Sie zeichnete für den stechenden Geruch verantwortlich. Eine Gesundheitsgefahr sei davon jedoch nicht ausgegangen. Keiner wurde geschädigt, gab das Präsidium auf Anfrage der OVB-Heimatzeitungen Entwarnung.

Ob es sich, wie vermutet, um Buttersäure gehandelt hat, ist noch offen. Gestern gab es keine weiteren Angaben zur Art der Flüssigkeit und ihrer Herkunft.

In der Arbeitsagentur entstand zur Erleichterung der Geschäftsleitung keine Panik. Das hausinterne Sicherheitskonzept griff sofort. Eine Schließung wurde nicht notwendig, berichtet Kristen. Mitarbeiter führten die Kunden nach draußen oder leiteten sie über das zweite Treppenhaus weiter, bis die Lüftung der Räumlichkeiten beendet war. Der betroffene Flur wurde gereinigt. duc

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