Falsches Spiel mit Identitäten

von Redaktion

Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen in einem Fernzug aus Italien einen albanischen Staatsangehörigen verhaftet. Zunächst versuchte der Mann, sich vor den Beamten in der Zugtoilette zu verstecken. Bei der Durchsuchung wurden gefälschte Dokumente gefunden. Nach Ablehnung des Asylantrags in Deutschland hätte der 48-Jährige 2017 in sein Heimatland zurückkehren müssen, so die Beamten. Außerdem war gegen ihn ein dreijähriges Einreiseverbot verhängt worden. Die Ausweise waren so professionell gefälscht, dass der Albanier damit offenbar in Sachsen-Anhalt einen Wohnsitz anmelden und Arbeit aufnehmen konnte.

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