Großbaustelle: der Lokschuppen in Rosenheim.Foto Schlecker
Diese Rubrik zeigt die wichtigsten Projekte in Rosenheim auf einen Blick. Änderungen sind mit • und kursiv gekennzeichnet.
Straßenbau
SB 1. Bundesstraße 15, Westtangente Rosenheim – Die elf Kilometer lange Trasse zweigt in Schechen zwischen Wieden und Pfaffenhofen ab und wird zwei Kilometer westlich des Autobahndreiecks Inntal an die Autobahn A8 angeschlossen. Gesamtkosten: 115 Millionen Euro. Der erste Bauabschnitt wurde im Oktober 2015 freigegeben. Seit Dezember 2016 sind die Arbeiten zur Errichtung des Straßendammes im Bauabschnitt II südlich der Mangfall abgeschlossen. Die Arbeiten zum Ausbau der Georg-Aicher-Straße sind fertiggestellt. Mit der Verkehrsfreigabe der Georg-Aicher-Straße wurde diese dauerhaft von der Oberaustraße abgehängt. Am Ende der Oberaustraße wurde ein provisorischer Wendehammer errichtet, der mit Fertigstellung der Westtangente dauerhaft hergestellt wird. Zur Vorbereitung des späteren Brückenbaus im Aicherpark werden noch einige Leitungsumlegungen erfolgen. Wegen der Verlegung eines Regenwasserkanals ist der Geh- und Radweg am Nordufer des Mangfallkanals seit Mitte Mai für mehrere Monate gesperrt.
• Der Auftrag zur Errichtung der Aicherparkbrücke wurde Ende Oktober 2018 nach europaweiter Ausschreibung vergeben. Die Rodungsarbeiten für den Bauabschnitt III der Westtangente wurden weitestgehend abgeschlossen. Südlich der Kreisstraße wurden seit Ende September 2017 die Dämme für die zukünftige Überführung der RO 19 über die Westtangente hergestellt. Die Arbeiten zur Errichtung des Brückenbauwerks sollten im vierten Quartal 2018 ausgeschrieben werden. Im August 2018 haben die Erdarbeiten für den Streckenbau der Westtangente zwischen der RO 19 und der Staatsstraße 2080 begonnen. Die Leistungen zur Errichtung des Brückenbauwerks im Zuge der Bahnlinie Rosenheim-München über die Westtangente wurden im Oktober 2018 europaweit ausgeschrieben. Seit Mai 2017 laufen im Bauabschnitt III die Brückenbauarbeiten zur zukünftigen Überführung der Großholzstraße über die Westtangente. • Im November sollen die Bauarbeiten für den Streckenabschnitt zwischen der RO 19 und der Straße „Am Gangsteig“ europaweit ausgeschrieben werden. Am 25. Juni wurde der nördlichste Bauabschnitt der Westtangente, Bauabschnitt IV zwischen Wieden und der Staatsstraße 2080, nach knapp zwei Jahren Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Dieser bildet nun, gemeinsam mit der 2017 ausgebauten Staatsstraße 2080 und dem neuen Betonkreisverkehr an der Einmündung zur bestehenden B15, eine Umfahrung für Pfaffenhofen. Die nächsten Wochen werden entlang beider Strecken noch Restarbeiten stattfinden. Hierzu werden voraussichtlich • Anfang November auf der bestehenden B15 südlich des Kreisverkehrs, zwischen dem Kreisverkehr und Pfaffenhofen und im Anschlussbereich der St.-Georg-Straße, Asphaltierungsarbeiten zur Herstellung der Übergänge zwischen Neubau und Bestand stattfinden.
Seit Ende August ist die bisherige B15 und zukünftige Gemeindeverbindungsstraße zwischen Pfaffenhofen und Wieden für den Verkehr freigegeben. Die Bepflanzung der neu fertiggestellten Streckenbereiche erfolgt noch in der zweiten Jahreshälfte 2018. Die Finanzierung der Gesamtstrecke ist gesichert, das staatliche Bauamt rechnet mit der Verkehrsfreigabe bis 2022.
SB 2. Nordspange mit dritter
Innbrücke – Die Regierung von Oberbayern hat das Raumordnungsverfahren 2001 abgeschlossen; empfohlener Verlauf ab der B 15 bei Pfaffenhofen mit dritter Innbrücke nordöstlich des
Baggersees bei Langenpfunzen, Anbindung an die Kreuzung Kragling. Die Nordspange soll erst nach Fertigstellung der Westtangente verwirklicht werden.
SB 3. Bundesstraße 15, Kufsteiner Straße, zwischen Briançonstraße und Panorama-Kreuzung – Vierspuriger Ausbau. Herstellungskosten 15,3 Millionen Euro (Stand Dezember 2006). Bei der Erneuerung der Eisenbahnunterführung wird derzeit eine Vorentwurfsplanung mit Varianten erstellt. Laut Bahn kann erst nach Prüfung der Baugrundgutachten eine Einschätzung des Realisierungszeitraums erfolgen. Das betrifft auch den Straßenneubau zwischen Briançon- und Klepperstraße. Bei der Erneuerung der Eisenbahnunterführung wird momentan eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung erstellt. Die B15 zwischen Rathausstraße und Panorama-Kreuzung ist zur Staatsstraße 2363 abgestuft worden. Die Stadt ist damit Baulastträger für die Ortsdurchfahrt. Mit der DB Netz AG wurde eine neue Planungsvereinbarung abgeschlossen. Die Stadt plant die Grundwasserwannen beidseits der Eisenbahnbrücke und den Straßenbau. Das Planfeststellungsverfahren für den Abschnitt zwischen Briançonstraße und Klepperstraße wird 2018 beim Eisenbahnbundesamt eingeleitet.
SB 4. Ebersberger Straße im Bereich zwischen der Hofmillerstraße und der Rechenauer-
straße – Zweiter Bauabschnitt zwischen Rechenauerstraße und Polizei: Straßenvollausbau mit Erneuerung der Straßenentwässerung, Wasserhauptleitung und Straßenbeleuchtung. Vollsperrung der Ebersberger Straße und Rechenauerstraße, Zufahrt zum Kaiserbadparkplatz von Nordosten möglich. Umleitung des Verkehrs stadteinwärts über die Loretowiese, stadtauswärts über die Pettenkoferstraße. Baubeginn hat stattgefunden. Herstellung der Fahrbahn inklusive Tragschichten bis Mitte Dezember, geplante Verkehrsfreigabe bis spätestens 21. Dezember. Einbau der Asphaltdeckschicht, Restarbeiten und Umbau der Hauptzufahrt zur Loretowiese im Frühjahr kommenden Jahres.
SB 5. Eduard-Rüber-Straße
BA 2 – Zur Erschließung des Stellwerks 18 und des neuen Parkhauses auf dem Bahngelände Nord wird der zweite Bauabschnitt der Erschließungsstraße realisiert. Die Fertigstellung ohne Asphaltdeckschicht erfolgte Ende Oktober, Baukosten: 470 000 Euro.
SB 6. Zuwegung zum Bahnhalt Aicherpark – Geh- und Radweg von der Oberaustraße zum neuen DB-Haltepunkt Aicherpark, Schaffung von 40 Fahrradstellplätzen. Geplanter Baubeginn: abhängig vom Gleisbau der DB; Fertigstellung: Mitte 2019. Baukosten: rund 100 000 Euro.
SB 7. Erschließung Bebauungsplan Nr. 164 „Beim Kefer“ und Ausbau Adler- und Kapellenweg – Adlerweg: Straßenausbau mit Neubau der Straßenentwässerung, Kanalbau (Stadtentwässerung), Neubau von Versorgungsleitungen (Stadtwerke). Kapellenweg: Straßenausbau mit Neubau der Entwässerung. Beim Kefer: Pflaster- und Asphaltierungsarbeiten. Dieses Jahr wird nur der Kapellenweg gebaut. Baubeginn: Mitte Oktober. Alle übrigen Arbeiten werden ab Frühjahr 2019 ausgeführt.
Stadtentwässerung
SE 1. Kaltwiesstraße BA 3 / Eichfeldstraße – Die Arbeiten im ersten Teilstück zwischen Eichenholz- und Eichfeldstraße sowie in der Eichfeldstraße sind abgeschlossen. Bis Ende November werden die Arbeiten im zweiten Teilabschnitt bis zur Kaltenstraße fortgesetzt. Für die Anlieger wird die Zufahrt soweit wie möglich aufrechterhalten, die Durchfahrt für den öffentlichen Verkehr ist gesperrt.
SE 2. Enzenspergerstraße – Kanalauswechslung mit anschließender Straßenwiederherstellung im Abschnitt Traithen- bis Wildbarrenstraße. Bauende: Ende November. Hierzu ist eine Vollsperrung des Straßenabschnittes erforderlich. Der Fernverkehr wird über die Miesbacher Straße – Kreisel Schwaig – Äußere Münchener Straße umgeleitet, der Individualverkehr über die Hochgern- und Wildbarrenstraße, die Fußgängerführung erfolgt über den nördlichen Gehweg. Baukosten: 850 000 Euro.
SE 3. Happinger-Au-Straße – Erstmalige Kanalisation mit anschließender Straßenwiederherstellung zwischen der Innaustraße (City Golf) und Hausnummer 15. Bauende: Ende November. Der Straßenabschnitt wird für den öffentlichen Verkehr gesperrt, die Umfahrung erfolgt über die Kastenau. Die Parkplätze entlang der City-Golf-Anlage sind eingeschränkt nutzbar. Gesamtbaukosten: 400 000 Euro.
Bahnhofsgelände
B 1. Bahngelände Nord, Fahrradparkhaus – Im Baugebiet des Bahngeländes Nord ist geplant, ein mehrgeschossiges Fahrradparkhaus mit 900 Stellplätzen zu errichten. Nach aktueller Berechnung betragen die Projektkosten drei Millionen Euro. Die erhaltene Baugenehmigung bildet die Grundlage für die gestartete Ausführungsplanung. Baubeginn ist Anfang 2019, die vorgesehene Fertigstellung ist im Herbst 2019. Die Maßnahme wird mit voraussichtlich 1,5 Millionen Euro gefördert.
Stadtwerke
SW 1. Pichlmayrstraße 2-24 – Neuverlegung Fernwärmeleitung, Ausbau Glasfasernetz, Erneuerung Wasser-, Gas-, Stromleitungen und Straßenbeleuchtung, Erneuerung Kanal durch die Stadtentwässerung, Straßenvollausbau inklusive Gehwege durch das Tiefbauamt, Vollsperrung, Umleitung des Busverkehrs der Linie 12 über die Hubertus-, Schützen- und die Küpferlingstraße, Baubeginn war 3. April, Bauende voraussichtlich Ende November 2018.
SW 2. Kapuzinerweg – Neuverlegung Fernwärmeleitung, Erneuerung Wasser, Erneuerung Kanal durch die Stadtentwässerung. Zufahrt für Anlieger frei, Baubeginn war am 24. September, Bauende voraussichtlich • Mitte Dezember 2018.
SW 3. Severinstraße – Neuverlegung Fernwärme, Erneuerung Strom, Wasser und Straßenbeleuchtung, Ausbau Glasfasernetz, Vollsperrung, Zufahrt für Anlieger frei. Baubeginn war am 16. Juli, Bauende voraussichtlich Ende November 2018.
SW 4. Hochgernstraße/Am Gries 33 – Bauabschnitt I Neuverlegung Fernwärme, Netzverbesserung Strom, Erneuerung Straßenbeleuchtung, Ausbau Glasfasernetz, halbseitige Sperrung, Zufahrt für Anlieger frei, Baubeginn war am 16. Juli, • Bauende 16. November 2018
SW 5. Riesenbergstraße Bauabschnitt II – Neuverlegung Fernwärme. Netzverbesserung Strom, Ausbau Glasfasernetz; halbseitige Sperrung, Zufahrt für Anlieger frei, Baubeginn war am 24. September, Bauende • November 2018.
SW 6. Wernhardsberger Straße – Neuverlegung Fernwärme; halbseitige Sperrung, Zufahrt für Anlieger frei; Baubeginn war am 22. Oktober, Bauende voraussichtlich Ende November 2018.
SW 7. Tulpenweg – Erneuerung Strom, Gas, Wasser und Straßenbeleuchtung, Ausbau Glasfasernetz, Straßenausbau. • Baubeginn wurde auf die Bausaison 2019 verschoben.
SW 8. Hochfellnstraße 33-45 – Bauabschnitt III – Neuverlegung Fernwärme, Netzverbesserung Strom, Ausbau Glasfasernetz, halbseitige Sperrung, Zufahrt für Anlieger frei. Baubeginn heute, Montag, 5. November, Bauende im ersten Quartal 2019.
Hochbauprojekte
HB 1. Kultur- und Kongresszentrum, Generalsanierung, zweiter Bauabschnitt – Seit 2012 laufen die Generalinstandsetzungsarbeiten am Kuko. Die Umbauarbeiten im Haus B sind abgeschlossen. Im Haus A werden 2018 die Lüftungsanlagen, die Parkettsanierung, die Saalfoyertrennwand, die Kanalanlagen, die Elektroanlagen, die Mess-, Steuer- und Regelungsanlagen sowie die Akustikdecken ergänzt, erneuert und modernisiert. Die Sanierung wird 2019 mit weiteren Maßnahmen abgeschlossen werden. Die Gesamtkosten für die Generalsanierung des Kuko liegen bei 18,6 Millionen Euro (netto).
HB 2. Karolinen-Gymnasium – Erweiterung und Generalsanierung in drei Bauabschnitten. Im ersten Schritt wird die Zweifachturnhalle abgerissen und an dieser Stelle ein Schulneubau errichtet. Als zweiter Bauabschnitt wird der Altbau aus dem Jahr 1908 generalsaniert. Im dritten Bauabschnitt werden der Ostflügel aus dem Jahr 1969 und der Pavillon abgebrochen, um Platz für eine neue Dreifachturnhalle zu schaffen. Die Bauzeit beträgt etwa sechs Jahre. Die bauliche Umsetzung ist von 2018 bis 2024 vorgesehen. Die Gesamtprojektsumme einschließlich des benötigten Raumbedarfs für ein Gymnasium G9 sowie die Sanierung der denkmalgeschützten Aula sind auf rund 53,6 Millionen Euro berechnet. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich mit etwa 15 Millionen Euro gefördert.
HB 3. Johann-Rieder-Realschule – Erweiterung, Generalsanierung und Umbau: Die Johann-Rieder-Realschule wird auf 35 Klassen erweitert. Diese Erweiterung bedingt auch Umbauten im Bestand. Zusätzlich ist eine einfache Generalsanierung des Hauses A geplant. Die Gesamtkosten betragen rund 19,5 Millionen Euro. Eigentümer des Nachbargrundstückes haben erneut Klage gegen die Erweiterung eingereicht. Der Baubeginn der Erweiterung verzögert sich. Mit der Sanierung des Hauses A wurde begonnen. Die Generalsanierung und der Umbau im Bestand werden mit 3,1 Millionen Euro gefördert. Für die Erweiterung wird ein Förderantrag gestellt, wenn die Baugenehmigung rechtskräftig ist.
HB 4. Neubau einer Wohnanlage Am Mitterfeld – • Im neuen Baugebiet Stadtquartier Mitterfeld West hat die GRWS Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft der Stadt Rosenheim eine Wohnanlage mit 28 frei finanzierten Mietwohnungen, 28 geförderten Mietwohnungen, eine Bäckereifiliale mit Café, eine Apotheke sowie eine Tiefgarage mit 41 Stellplätzen errichtet. Alle Wohnungen wurden zwischenzeitlich termingerecht bezogen. Die Maßnahme ist damit, abgesehen von Fertigstellungsleistungen an den Freiflächen und am Parkdeck, abgeschlossen.
HB 5. Sanierung und Erweiterung des Lokschuppens im Bereich Ausstellung, Foyer und Verwaltung – Der Ausstellungsbereich des Lokschuppens wird saniert und erhält zur Deckung von räumlichen Defiziten einen eingeschossigen, unterkellerten Anbau an der Außenrotunde im Westen des Gebäudes. Die Gesamtkosten betragen rund zehn Millionen Euro und werden voraussichtlich mit etwa 3,8 Millionen Euro gefördert. Der Baubeginn ist erfolgt. Die Bauzeit beträgt etwa eineinhalb Jahre für die Sanierung des Ausstellungsbereichs und den sich anschließenden Neubau. Im Jahr 2020 ist die Sanierung des Kopfbaus der Verwaltung und des Bistrobereichs geplant.
HB 6. Kinderhort Pang – ln Pang wird neben der Grundschule ein zweigruppiger Kinderhort errichtet. Nach der aktuellen Kostenberechnung beträgt die voraussichtliche Bausumme 2,37 Millionen Euro. Zurzeit laufen die ersten Ausschreibungen. Baubeginn ist im April erfolgt, vorgesehene Fertigstellung des Kinderhorts im April 2019. Das Gebäude wird so geplant, dass eine Aufstockung möglich ist. Die Maßnahme wird mit 565 000 Euro gefördert. Der angrenzende Sportplatz, der zum Teil für die Baustelleneinrichtung benötigt wird, soll bis November 2019 wieder hergestellt werden.
HB 7. Brandschutz-, anlagentechnische und bauliche Sanierung des Emilo-Stadions – Ertüchtigung ohne Gaststätte sowie Erneuerung der Fluchttreppen auf der Nord- und Südseite. Die geschätzte Projektsumme liegt bei 7,910 Millionen Euro (inklusive Kostenschätzungen für Unvorhergesehenes). Die Umsetzung der Maßnahmen ist von 2018 bis 2022 vorgesehen
HB 8. Energetische Sanierung des Verwaltungsgebäudes in der Königstraße 15 – Energetische Sanierung: Austausch der Fenster inklusive Sonnenschutz und Installation eines Wärme-Dämm-Verbundsystems an der Fassade zur Verbesserung des energetischen Standards; Durchführung von umfangreichen Modernisierungsmaßnamen im Bereich der Schaltersituation im Bürgeramt, Installation Kühl-Deckensegel in den Büroräumen, Sanierung der Toilettenanlagen. Zusätzlich wird der Brandschutz auf den Stand der Technik gebracht. Die Kosten der Sanierungsmaßnahme betragen rund 4,17 Millionen Euro und werden durch das kommunale Investitionsprogramm, den europäischen Fonds für Entwicklung und das Bundesumweltministerium gefördert. Der Baubeginn erfolgte Ende Mai 2018. Die Sanierungsmaßnahmen erstrecken sich über ein Jahr
HB 9. Zentrale Kälteversorgung für Lokschuppen, Rathaus Königstraße 15, Rathaus Königstraße 24, Städtische Galerie, Städtisches Archiv – Die Stadt hat sich in ihrem Energie-, Klima- und Umweltschutzkonzept „Rosenheim 2025“ zum Ziel gesetzt, eine Reduktion der CO2-Emission herbeizuführen. Durch die Errichtung einer Kälteversorgung können nach den bisherigen Berechnungen jährlich 180 Tonnen CO2 eingespart werden. Dies führt zu einer Senkung von zwei Prozent der gesamten CO2-Emission bezogen auf den Strombezug des kommunalen Bereiches der Stadt. Das Betriebsgebäude wird auf einer Grünfläche an der Rückseite des Rathauses situiert. Gesamtprojektsumme: 4,1 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird voraussichtlich mit bis zu 1,7 Millionen Euro gefördert.
Romed-Klinikum
K 1. Achter Bauabschnitt – Abbruch und Neubau des Bettenhauses II – Gebäudeabbruch, Trassenumlegung der Energieversorgung sowie Baugruben- und Gründungsherstellung erfolgten planmäßig, sodass Anfang 2018 mit den Hochbauarbeiten begonnen werden konnte. Die Gesamtfertigstellung des Hauses II ist im zweiten Halbjahr 2020 zu erwarten. Im Neubau werden der neue Haupteingang mit Eingangshalle, die stationären Aufnahmeräume, die Besucher-Cafeteria, die internistische und chirurgische Intensiv- und Überwachungsstation, Bereitschaftsdiensträume, die Klinikkapelle, der Personalspeiseraum und die Bettenaufbereitung untergebracht sein. Der neue Haupteingang mit Vorfahrt, Kurzzeitstellplätzen und Aufenthaltsflächen im Außenbereich wird nach Süden und damit zum Parkhaus P9 ausgerichtet sein. Die Gesamtkosten sind mit rund 29,34 Millionen Euro veranschlagt. Die Maßnahme wird durch den Freistaat Bayern mit Fördermitteln in Höhe von 22,017 Millionen Euro unterstützt.
Hochwasserschutz
H 1. BA 06 Münchener Straße bis Turnersteg – Der Hochwasserschutz ist hergestellt, die Planungen der Gewässeraufweitung laufen bereits.
H3. BA 11 unterhalb der Kufsteiner Brücke über das Schwimmbad bis zum Gervais-Steg – Die Maßnahme wird überplant. Hier kann bereits jetzt ein sogenanntes 100-jährliches Hochwasser schadlos abgeführt werden. Die Gesamtkosten für den Hochwasserschutz aller Bauabschnitte im Stadtbereich Rosenheim belaufen sich auf rund 22 Millionen Euro.
Neu in Rubrik
SW 9. Wirtstraße – Ausbau Glasfasernetz, Leerrohrverlegung Strom und Straßenbeleuchtung, halbseitige Sperrung mit Einbahnregelung, Zufahrt für Anlieger frei, Baubeginn 5. November 2018, Bauende 23. November 2018
SW 10. Innstraße – Erneuerung Wasserleitung, Verengung der Fahrbahn auf eine Spur, Baubeginn dafür war bereits, Bauende am heutigen Montag, 5. November.