Freie Wähler geben Gas bei Barrierefreiheit

von Redaktion

Platten statt Natursteinpflaster: Experten sollen mögliche Alternativen prüfen

Rosenheim – Die Stadtratsfraktion der Freien Wähler/UP macht Druck, um bei der versprochenen Barrierefreiheit des Max-Josefs-Platzes voranzukommen. Die Freien Wähler beantragen, ein externes Planungsbüro zu beauftragen, Vorschläge auszuarbeiten.

Dabei soll unter anderem untersucht werden, ob das Natursteinpflaster durch großformatige Platten ersetzt werden muss oder welche alternativen Methoden eine Verbesserung bewirken können. Neben den technischen Möglichkeiten sollen auch Optionen für den genauen Verlauf einer barrierefreien Wegeführung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Nutzungsszenarien aufgezeigt werden.

Zu Begründung betont die Fraktion der Freien Wähler, dass sie bereits im Januar 2017 beantragt habe, die Verwaltung mit einer entsprechenden Prüfung zu beauftragen. Der Verkehrsausschuss habe dies im Februar 2017 beschlossen. Die Verwaltung habe dazu bisher nur mitgeteilt, dass die Planung aufgrund der Personalsituation nicht habe bearbeitet werden können. Veröffentlichungen im OVB und Nachfragen aus der Bevölkerung verdeutlichen nach Meinung der Freien Wähler jedoch den dringenden Handlungsbedarf. duc

Max-Josefs-Platz: Auch Horst Halser hakt nach

Auch Horst Halser lässt nicht locker. In der jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses des Stadtrates hat sich der ÖDP-Vertreter erneut erkundigt, wie es um das Konzept zur Barrierefreiheit des Max-Josefs-Platzes steht. Bereits im Juni hatte Halser einen entsprechenden Antrag gestellt und sich unter anderem auf einen ersten Antrag der Freien Wähler/UP dazu vom Januar 2016 bezogen. „Wir werden das Thema im Frühjahr behandeln“, stellte Hans-Joachim Stein, Leiter des städtischen Tiefbauamts, in Aussicht. Man arbeite derzeit intensiv daran. aez

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