Die Initiative „Lebenswertes Happing“ (ILH) hat beschlossen, die BI „Wasen nicht verbrennern“ zu unterstützen. Dies teilt ILH-Sprecher Markus Dick mit. Bei einem Treffen der ILH wurden die möglichen Trassenführungen des Nordzulaufs zum Brennerbasistunnel nach seinen Informationen hitzig diskutiert. Ein Lichtbild-Vortrag erläuterte außerdem die Auswirkungen des Projekts auf Happing, Rosenheim und die Region. Die Teilnehmenden zeigten sich, so Dick, überzeugt, dass das Bauvorhaben für die Bürger in Rosenheim und der Region keinerlei Vor-, aber viele Nachteile mit sich bringe. Die Daten und Fakten der Bahn als Vorhabensträger seien als unzulänglich und nicht schlüssig bewertet worden. In der Sitzung berichtete auch die Sprecherschaft der Bürgerinitiative „Wasen nicht verbrennern“ über ihre Ziele und das bisherige Engagement. Besonders wichtig sei der BI, keine Kirchturmpolitik zu betreiben, sondern den gesamten betroffenen Rosenheimer Raum im Blick zu haben. Die BI fordert deswegen auch den kompletten Planungsstopp. Dieses Ziel unterstützen die Mitglieder der ILH. Sie beschlossen, zukünftig die BI „Wasen nicht verbrennern“ zu unterstützen. So wird die ILH als ersten Schritt im Januar eine öffentliche Informationsveranstaltung in Happing durchführen. Der Sprecher der ILH, Markus Dick, zeigte sich überzeugt, den Planungsstopp zu erreichen, sei eine große Aufgabe. „Wir schaffen das nur gemeinsam.“