Ambulante Hilfe bei Sucht

von Redaktion

Diakonie Rosenheim bietet Therapie an

Rosenheim – Eine ambulante Therapie für Suchtkranke bietet die Diakonie Rosenheim für Stadt und Region an. Das Angebot richtet sich an Menschen, die auf dem Weg in die Sucht sind, oder bereits süchtig, aber ihren Alltag noch meistern können.

Menschen also, die eine Arbeitsstelle haben und sozial gut eingebunden sind. Ziel ist es, das Umfeld der Betroffenen stabil zu halten und ihnen parallel dazu eine ambulante Entwöhnungstherapie anzubieten, meldet die Diakonie. Sie sollen lernen, durch begleitende, therapeutische Hilfe die Hintergründe des problematischen Suchtmittelkonsums zu erkennen und Fähigkeiten zu entwickeln, ihren Alltag ohne Suchtmittel zu gestalten sowie sich vor einem Rückfall zu schützen. Angesprochen sind Menschen, die mit Alkohol Probleme haben, oder mit Drogen. Aber auch wer den Konsum von Glücksspiel und Internet nicht mehr steuern kann, ist bei der Diakonie richtig.

Wer sich für das Angebot interessiert, wendet sich an die Fachambulanz für Suchterkrankungen in Rosenheim, Kufsteiner Straße 55, Telefon 08031/356280. Unverbindliche Infos gibt es zudem per Mail an fachambulanz@sd-obb.de. Hilfreich ist es, so teilt die Diakonie Rosenheim mit, zunächst an einer der kostenlosen Orientierungsgruppen teilzunehmen, die offen sind für Menschen mit ganz unterschiedlichen Suchtproblemen. Sie gibt es in folgenden Orten:

• In Rosenheim, Kufsteiner Straße 55: Dienstag und Mittwoch um 18 Uhr; Donnerstag um 10 Uhr, sowie im Romed-Klinikum, Pettenkoferstraße 10, immer mittwochs ab 12.30 Uhr.

• In Wasserburg, Kaspar-Aiblinger-Platz 24: Montag, ab 14 Uhr.

• In Prien im Romed-Klinikum, Harrasser Straße 61, immer donnerstags ab 18 Uhr.bw

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