Willkommen, neue Erdenbürger

von Redaktion

Zwölftes Babybegrüßungsfest der Stadt Rosenheim – Angebote vorgestellt

Sebastian Köhne

mit Tochter Hannah

Nicolina Di Franco

mit Tochter Sophia

Florian Neumüller

mit Tochter Fenia

Elisabeth Braun

mit Sohn Leonard

Rosenheim – Zum zwölften Mal bot das Babybegrüßungsfest der Stadt Rosenheim allen frischgebackenen Eltern im Bildungswerk die Möglichkeit zu Information, Kennenlernen und Erfahrungsaustausch. Als Willkommensgeschenk gab es für die neuen Erdenbürger T-Shirts mit dem Rosenheimer Wappen und für ihre Eltern einen Ordner mit vielen nützlichen Informationen für junge Familien.

Veranstaltet wird das Fest zweimal im Jahr im Rahmen des Willkommens-Projektes der Stadt Rosenheim in Kooperation mit dem Kinderschutzbund, der Rosenheimer Koordinationsstelle Frühe Kindheit, dem Bildungswerk Rosenheim und weiteren Partnern der Frühen Hilfen.

Im Herbst

besser besucht

Durchschnittlich kommen immer zwischen 50 und 60 Familien. Diesmal hielt sich die Zahl der großen und kleinen Besucher aber in Grenzen. Ein Grund dafür war sicherlich das frühlingshafte Wetter. Nach Erfahrung von Judith Santer, Projektleiterin des Kinderschutzbundes, sind die Veranstaltungen im Herbst aber generell besser besucht: „Da ist in der Stadt nicht so viel geboten wie im Frühjahr.“

Sinn des Babybegrüßungsfestes ist es, möglichst frühzeitig mit jungen Familien in Kontakt zu kommen, um ihnen die verschiedenen Angebote und Unterstützungen in der Stadt vorzustellen. Familien, die keine Zeit haben, das Fest zu besuchen, werden von den Mitarbeitern des Kinderschutzbundes daheim besucht. „Auf diese Weise erreichen wir jedes Mal rund 230 Familien“, freut sich Judith Santer.

Vom Breikochen

bis zum Tragetuch

Die Informationsstände zu Themen wie Tragetuch, Brei kochen oder Zeichensprache für Babys waren gut besucht. Auch am Bastelstand war den ganzen Nachmittag was los. Dort konnten die Eltern einen Fußabdruck ihres Babys anfertigen lassen. Auch Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer schaute vorbei, um mit den jungen Eltern ins Gespräch zu kommen. Sie ist sich sicher, dass Rosenheim ein guter Ort für Familien ist: „Die Stadt bemüht sich sehr, ihnen geeignete Situationen an die Hand zu geben.“

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