Rosenheim – Der Rosenheimer Squashverein und der Landesverband Squash in Bayern luden jetzt im Squash-Tower zu den Schulsportmeisterschaften. Zum dritten Mal organisierte Rudi Rohrmüller mit seinem Team das Projekt, zu dessen Höhepunkt der Kampf um die Meisterschaft gehört. Sechs Schulen mit elf Klassen stellten sich der Konkurrenz. Während die Grundschule Pang, die Prinzregentenschule Rosenheim, die Mittelschule am Luitpoldpark und die Mittelschule Westerndorf St. Peter zum dritten Mal teilnahmen, konnten sich die Organisatoren über die Grundschule Rosenheim-Happing und das Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium als Neueinsteiger freuen.
Als Vorbereitung auf die Meisterschaft gibt es von Januar bis März für jede Klasse zwei Trainingseinheiten mit den ehrenamtlichen Trainern Michael Bauchop, Erwin Friedel, Sigi Klopfer, Niklas Becher und der Vorsitzenden des Stadtverbands für Leibesübungen, Kathrin Rohrmüller. Nach den Trainingseinheiten nominieren die Lehrer jeweils vier Spieler für die Meisterschaft. Die Plätze sind begehrt, denn es bedeutet einen Vormittag beim Sporteln, während die anderen die Schulbank drücken.
Als Sieger durfte der Pate und Organisator des Projekts, Nationalspieler Rudi Rohrmüller, in der Gruppe der Jüngeren das Team der Grundschule Pang mit Stefan Wanderl, Tobias Mittermaier und Kilian Stadler vor dem Team der Grundschule Happing ehren. Bei den älteren Jahrgängen gewann das gemischte Team des Finsterwalder-Gymnasium mit Benedikt Friedel, Julius Trauwitz und Hanna Hennig vor der Mittelschule Königsbrunn.
Wolfgang Weidinger, Mitglied des Präsidiums des Rosenheimer Squash-Vereins, freute sich über die positiven Rückmeldungen der Lehrer und will das Projekt 2020 wieder angehen: „Wenn weiterhin alle an einem Strang ziehen, vom Trainer bis zum Centerbetreiber und den Schulen, freuen wir uns auf eine vierte Saison ,Squash Schulsportprojekt Rosenheim‘.“