Die Republikaner in Rosenheim werden keinen Kandidaten aufstellen für die Wahl zum Oberbürgermeister im März 2020 in Rosenheim. Das teilen sie in einer Pressemeldung mit. Vielmehr setzen sie auf eine „starke Liste“, deren Mitglieder sie erst „im November oder Dezember“ aufstellen werden. Ziel sei es, erneut in Fraktionsstärke ins Rathaus einzuziehen. Und weil der Zulauf gut und die Stimmung „hervorragend“ seien, mache man sich durchaus Hoffnung auf ein „gutes Ergebnis“. Zur Begründung, keinen eigenen Oberbürgermeister-Kandidaten aufzustellen, heißt es in der Pressemeldung: Man wolle sich nicht selbst schwächen, angesichts „der Inflation an OB-Kandidaten“. Zu entscheiden darüber hätten aber die anwesenden Mitglieder bei der Aufstellungsversammlung im Winter. Bisher haben CSU, SPD, Grüne, FDP und AfD ihre Kandidaten nominiert. Die Freien Wähler/UP Rosenheim wollen Ende Juli nachziehen. Die Republikaner sind seit 30 Jahren im Stadtrat Rosenheim vertreten.